Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Die Optik des EIZO EV2485-BK ist gewohnt unauffällig und besitzt den typisch industriellen Stil des Herstellers. Eye-Catcher sucht man vergebens. Damit ist der 24-Zöller so zeitlos, dass er auch in vielen Jahren noch gut auf dem Schreibtisch aussieht.
Das Panel sitzt bei EIZO wie üblich hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung. Der Rahmen fällt sehr schmal aus, die Breite von 1 mm, von der EIZO spricht, betrifft aber nur den eigentlichen Rahmen des Gehäuses. Tatsächlich kommen wir auf eine Breite von 7 mm, was aber erst auffällt, wenn der Monitor eingeschaltet wird. Das ist aber noch immer so schmal, dass einem Multimonitor-Einsatz nichts im Wege steht.
Auffällig ist, dass EIZO auch den unteren Rahmen recht schmal hält - üblicherweise fällt dieser deutlich breiter aus. Dennoch gelingt es dem Hersteller an dieser Stelle die Sensorik und die Bedienelemente unterzubringen.
Die Rückseite wird vom Standfuß-Design geprägt, das bei einer freien Positionierung im Raum stilbildend für das Gerät ist. Das Design wurde von EIZO vor ein paar Jahren eingeführt und bietet einen großen Einstellbereich, kombiniert mit einer sehr stabilen Aufhängung.
Ebenso typisch für EIZO ist in der Zwischenzeit der Handgriff der im Gehäuse integriert wurde. So ist es möglich den Monitor mit nur einem Handgriff zu transportieren - ob das relevant ist, muss jeder für sich entscheiden.
Einmal mehr über jeden Zweifel erhaben sind die Materialgüte und Verarbeitungsqualität bei EIZO. Der Monitor wirkt wie aus dem Vollen gefertigt, alle Spaltmaße sind minimal und sehr gleichmäßig. Der Kunststoff wirkt darüber hinaus sehr hochwertig.
Das Anschlusspanel
Für EIZO steht beim FlexScan EV2485 ganz klar USB Typ-C im Fokus, denn wie bereits erwähnt, liegt nur noch ein solches Kabel bei - HDMI und DisplayPort fehlen im Lieferumfang - aber natürlich nicht auf dem Anschluss-Panel. Mit je einer Schnittstelle neben der Typ-C-Buchse gibt es hier keine Einschränkungen.
USB-technisch setzt EIZO auf ein zweigeteiltes Anschluss-Panel. Während eine Buchse im Hauptteil sitzt, wurden seitlich drei weitere Ports verbaut, was sehr praktisch ist, wenn beispielsweise regelmäßig USB-Sticks angeschlossen werden sollen. Die Ports sind lediglich etwas zu weit zurück versetzt, sodass sie nicht ideal zu erreichen sind.
Der Typ-C-Port dient als Docking-Lösung, denn über ihn können Daten übertragen, das DisplayPort-Signal und das Notebook mit Strom versorgt werden. Letzteres ist mit bis zu 70 W möglich, was für die meisten Office-Notebooks voll und ganz ausreichend ist. Lediglich besonders leistungsstarke Workstation-Geräte werden langsamer geladen.