TEST

Eizo FlexScan EV2485 im Test

Business-Arbeitstier in Reinform - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Wenn es um die mechanischen Anpassungsmöglichkeiten geht, ist EIZO seit Jahren ganz vorne mit dabei. So auch beim FlexScan EV2485.

In der Höhe lässt sich das Panel extrem großzügig in einem Bereich von 182,2 mm verstellen. Die Besonderheit dabei ist, dass das Panel beinahe auf Schreibtischhöhe abgesenkt werden kann. Da das Panel gleichzeitig in einem Bereich von -5° - 35° geneigt werden kann, entstehen so Anwendungsmöglichkeiten, die nur wenige andere Geräte bieten können.

Darüber hinaus wurde in den Standfuß die Option integriert, den Monitor um insgesamt 344° zu drehen. Auch hier wird also maximale Flexibilität geboten. Schlussendlich darf auch die Pivot-Funktion nicht fehlen.

Wem all dies nicht ausreicht, der kann zu einem Monitor-Arm greifen. EIZO setzt auf den 100x100-mm-Standard der VESA.

OSD und Bedienelemente

Während Joysticks auf dem Vormarsch sind, setzt EIZO weiterhin auf zahlreiche Sensor-Tasten, die unauffällig in den Rahmen integriert wurde. Eine Beschriftung wird erst dann eingeblendet, wenn die Tasten erstmalig berührt werden. Ideal sind ist die Vielzahl der Bedienelemente zwar nicht, da die Tasten aber sehr gut reagieren, ist eine schnelle und problemlos Bedienung möglich.

Das OSD ist in zwei Ebenen strukturiert, sodass ein schneller Zugriff auf die wichtigsten Funktionen wie die Helligkeit, die ECO-Features oder die Nutzer-Modi jederzeit möglich ist. Tiefere Einstellmöglichkeiten sind im Menü möglich, wobei im Vergleich zu modernen Gaming- oder Grafik-Displays ein überschaubarer Umfang geboten wird. Das stört aber nicht, denn alle wichtigen Funktionen wurden integriert.

Die Optik ist sehr nüchtern und übersichtlich. Da alle Funktionen klar und deutlich beschrieben wurden, sollten sich somit auch Einsteiger und weniger erfahrene Anwender schnell zurechtfinden.

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch haben wir üblich bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² ermittelt.

Wie man es von den EIZO-Monitoren gewohnt ist, kann auch der FlexScan EV2485 mit einem sehr niedrigen Stromverbrauch aufwarten. Werden alle zusätzlichen Stromsparmaßnahmen deaktiviert, zieht der 24-Zöller 11,9 W aus der Steckdose, was ein exzellenter Wert ist. 

Lobenswerterweise ist ein möglichst ökologischer Betrieb ein wichtiges Thema der Flexscan-Displays. Um das zu gewährleisten, setzt EIZO auf eine umfangreiche Sensorik. Im Menü finden sich die beiden Punkte Auto EcoView und EcoView Optimizer 2. Erstere sorgt in Kombination mit einem integrierten Helligkeitssensor dafür, dass das Backlight stets die richtige Helligkeit im Verhältnis zur Umgebung besitzt. Mussten früher noch die Ober- und Untergrenze festgelegt werden, setzt EIZO dies nun automatisch um, in Relation zur individuell gesetzten Helligkeit. In der Praxis funktioniert das hervorragend. Einmal aktiviert, mussten wir uns um die passende Helligkeit keine Gedanken mehr machen – die Einstellung passte stets. 

Der EcoView Optimizer 2 passt das Backlight bei dunklen Hintergründen an, was ebenfalls gut funktionierte. Wird er aktiviert, sinkt der Stromverbrauch auf 9,2 W, was prozentual noch einmal einen deutlichen Fortschritt darstellt.