Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Das stark gewölbte Display ist ein Garant dafür, dass der MSI Artymis 323CQRDE alle Blicke auf sich zieht. Im Vergleich zu gewohnten, planen Geräten, wirkt ein 1000R-Monitor deutlich progressiver. Dass die Art der Oberfläche aber nicht nur Vorteile hat, gerade wenn sie so extrem ausgeführt ist, darauf gehen wir im weiteren Verlauf des Tests noch ein.
Davon einmal abgesehen zeigt sich der 32-Zöller der Arytmis-Reihe von vorn als nicht besonders auffällig. Das Panel sitzt wie üblich hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung, sodass die Rahmen sehr schmal wirken. In Natura ist er etwa 8 mm breit, also noch immer recht schmal, sodass problemlos mehrere 323CQRDE zu einem Multi-Monitor-Setup aufgebaut werden können.
Da zentral ein Helligkeitssensor in den Rahmen integriert wurde, ist das MSI-Logo in das untere linke Eck gerückt.
Der Standfuß ist aus Metall gefertigt und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Noch wichtiger ist aber, dass er dem Gerät einen guten Stand garantiert. Die Aufhängung ist ebenfalls angemessen ausgelegt, sodass das Panel auch dann nicht mitschwingt, wenn es beim Spielen hektischer zur Sache geht.
An der Unterseite des Rahmens kann entweder im linken oder im rechten Bereich ein Mouse-Bungee verbunden werden. Die Kabelhalterung gehört zum Lieferumfang und wird einfach in eine dafür vorgesehen Öffnung eingeklippt.
Darüber hinaus sitzt im rechten Rahmenelement ein versenkbarer Headset-Halter. Dieser wird durch einen leichten Druck entriegelt und fährt dann aus dem Gehäuse heraus. Die kleine Kunststoff-Halterung ist für die meisten Kopfhörer ausreichend dimensioniert, lediglich für besonders große Exemplare könnte das Plastik-Arm noch etwas massiver ausfallen.
Die Rückseite bietet die von MSI gewohnte Optik. Entsprechend wird an dieser Stelle eine wesentlich auffälligere Optik umgesetzt, denn es kommen Flächen aus mattem und glänzendem Kunststoff und auch eine Karbon-Optik zum Einsatz. Damit nicht genug, wird auch noch ein RGB-Element integriert. Letzteres fällt aber im Vergleich zu dem, was bei manchem Konkurrenz-Gerät verbaut wird, noch recht dezent. Sollte es für ein stimmiges Auftreten wichtig sein: Die Beleuchtung kann in ein RGB-Konzept eingebunden werden.
Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte können gefallen und hinterlassen einen positiven Eindruck in der Preisklasse.
Das Anschlusspanel
Das Anschlusspanel ist zweckdienlich ausgestattet. So gibt es zwei HDMI-Schnittstellen, die den 2.0b-Standard unterstützen. Natürlich darf auch ein DisplayPort nicht fehlen.
Etwas reduziert ist der Umfang der USB-Sektion. Es gibt zwei Typ-A-Ports, die nach dem 2.0-Standard arbeiten. Aber auch Typ-C ist mit von der Partie. MSI-typisch wird jedoch lediglich ein Ladestrom von 15 W zur Verfügung gestellt. Das reicht leider nicht aus, um ein Notebook adäquat mit Strom zu versorgen.