TEST

MSI Artymis 323CQRDE im Test

1.000R-Display für 600 Euro - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Natürlich dürfen auch die mechanischen Einstellmöglichkeiten nicht zu kurz kommen, schließlich soll ein langes, ermüdungsfreies Arbeiten und Spielen garantiert werden.

Wie in der 32-Zoll-Klasse bei MSI üblich, wird eine Höhenverstellung von 100 mm geboten. Bedingt durch das recht hoch bauende 16:9-Panel ist das ausreichend, damit auch großgewachsene Nutzer bequem vor dem Monitor sitzen können. Die Neigung lässt sich in einem Bereich von -5° bis 20° anpassen, während ein Schwenken um je 30° nach links und rechts die Einstelloptionen abrundet. Nicht mit dabei ist die Pivot-Funktion, was Gamer aber kaum stören wird. 

Da MSI auch das 100x100-mm-Raster der VESA integriert, werden auch alle Anwender glücklich, denen das gebotene Spektrum zu klein ist.

OSD und Bedienelemente

MSI geht beim Artymis 323CQRDE keine Sonderwege, wenn es um die Bedienung geht. Entsprechend sitzt ein Joystick im (von vorn gesehen) unteren rechten Eck auf der Rückseite des Gehäuses. Die Bedienung geht daher gut von der Hand, wenn man sich einmal an die Position des Sticks gewöhnt hat. Als etwas unglücklich sehen wir an, dass MSI ober- und unterhalb des Sticks zwei Tasten verbaut hat - den Hauptschalter und einen Short-Key. Diese werden immer mal wieder ungewollt ausgelöst. 

Das OSD von MSI ist hinlänglich bekannt und kann stets überzeugen. Es kombiniert eine übersichtliche Optik mit einem sehr gut angepassten Funktionsumfang. Da alle Funktionen sinnvoll beschriftet wurden, finden sich auch Einsteiger schnell zurecht. Wer weniger Zeit beim Finetuning verbringen möchte, kann auf eines der zahlreichen vorhandenen Presets zurückgreifen. Natürlich wurden diverse Gaming-Features integriert.

Noch einfacher geht die Bedienung erfahrungsgemäß mittels der Software GamingOSD von der Hand. Wird der Monitor via USB mit dem Rechner verbunden, können die OSD-Funktionen bequem mit der Maus angepasst werden. Darüber hinaus lassen sich neue Profile erstellen und automatisch beim Start einer Anwendung starten. Das grundlegende Setup kann so sehr genau angepasst werden, was sehr praktisch ist, erstmals aber auch etwas Zeit kostet. 

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Wie üblich haben wie die Messungen zum Stromverbrauch bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² durchgeführt. 

Dabei benötigt das Artymis-Gerät 27,2 W. Ein echtes Stromsparwunder ist er nicht, mit einem Verbrauch von 0,027 W/Zoll² platziert sich der 32-Zöller aber im Mittelfeld.

Zu einem niedrigeren Stromverbrauch kann der in den Rahmen integrierte Helligkeitssensor beitragen. Der Sensor passt die Leuchtdichte automatisch an die Helligkeit im Raum an. Das funktionierte in unseren Versuchen gut, lediglich bei sehr großen Helligkeitssprüngen dauerte es stets etwas, bis die Automatik nachregelte.

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