Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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ASUS ist bekannt für auffällige Gaming-Monitore. Das ROG-Strix-Modell fällt etwas schlichter aus, hat dennoch seine Eye-Catcher zu bieten. Das Panel an sich steckt hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung. In Kombination mit dem grauen Kunststoff, den ASUS nutzt, ist das ROG-Logo auf dem Rahmen der einzige Eye-Catcher.
Verglichen mit anderen ROG-Geräten oder auch dem, was Acer bietet, ist der Standfuß sehr zurückhaltend entworfen. Logo-Projektionen oder aufwendige Metallkonstruktionen sucht man bei diesem Gerät vergebens. Das ändert nichts daran, dass ein guter Stand geboten wird - und darauf kommt es schließlich an. Die Aufhängung ist ebenfalls robust ausgeführt, sodass es nicht zu einem Mitschwingen des Panels kommt.
Auf der Oberseite des Standfußes ist ein 1/4-Zoll-Gewinde integriert. So kann Zubehör wie eine Lampe oder eine Kamera direkt befestigt werden. Solche Vorrichtungen sieht man bei Gaming-Monitoren zuletzt regelmäßiger, beispielsweise beim Corsair Xeneon 32UHD144 (Test).
Die Rückseite versprüht den üblichen ROG-Charme. Es gibt das Brand-Logo im XXL-Design, das ausnahmsweise nicht via RGB beleuchtet werden kann. Auch darüber hinaus zieht die Rückseite mit ihrer wilden Formensprache alle Blicke auf sich.
Das Anschlusspanel wird hinter einer Blende versteckt, was eine saubere Kabelführung erleichtert.
Das Anschlusspanel
Das Anschlusspanel ist mit zwei HDMI-2.1-Schnittstellen und einem DisplayPort 1.4 zweckdienlich bestückt. Über den Konsolen-Modus können Next-Gen-Konsolen 4K mit 120 Hz zuspielen, ohne dass eine Komprimierung genutzt werden muss.
USB-seitig gibt es hingegen nur zwei USB-3.2-Typ-A-Ports und einen passenden Uplink. Zusätzliche, seitlich positionierte USB-Ports und eine Typ-C-Schnittstelle wären aber noch wünschenswert gewesen.