TEST

EIZO FlexScan EV3450XC im Test

Business-Experte im Widescreen-Format - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Geht es um die ergonomischen Anpassungsfähigkeiten, macht EIZO niemand etwas vor. Das Panel kann sehr großzügig in einem Spektrum von 195 mm in der Höhe verstellt und dabei beinahe auf Schreibtischniveau abgesenkt werden. Die Neigung lässt sich zwischen -5 ° und 35 ° anpassen, während das Panel um je 90 ° nach links oder rechts geschwenkt werden kann. 

Damit zeigt sich EIZOs 34-Zöller deutlich flexibler, als wir es von vielen Geräten kennen. Ob man der Anwender am Ende wirklich einen Vorteil daraus ziehen kann, hängt vom individuellen Nutzungsprofil ab. Sollte das Gebotene trotz aller Möglichkeiten nicht ausreichen: Es kann auch ein Monitorarm mit der üblichen 100x100-Aufnahme genutzt werden.

OSD und Bedienelemente

EIZO bleibt seinem klassischen Bedienkonzept auch bei diesem Gerät treu. Während viele Hersteller auf einen Joystick setzen, nutzen die Japaner noch immer Tast-Sensoren. Diese arbeiten sehr zuverlässig und sind optisch dezent in das Design integriert, denn die Beschriftung wird erst nach einer Berührung auf dem Bildschirm eingeblendet. Wer bereits mit EIZO-Monitoren gearbeitet hat, wird sich schnell zurechtfinden. Grundlegend kann es bei diesem Prinzip aber einfacher zu Fehleingaben kommen, als es bei der Joystick-Lösung der Fall ist.

Bim OSD, das grundlegend zweistufig aufgebaut ist, gibt es für EIZO-User ebenfalls keine Überraschungen. Das Menü besitzt eine nüchterne Optik, ist dafür sehr übersichtlich gestaltet. Zusammen mit der guten Übersetzung aller Funktionen sollten so keine Fragen offenbleiben. Lediglich die Zuordnung der Overdrive-Funktion zum Farb-Menü finden wir ein wenig fragwürdig.

Auf eine Software-Lösung verzichtet EIZO weiterhin.