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Auzentech X-Fi Bravura 7.1 - gut für Kopfhörer? - Die Karte (2)

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War es bei Auzentechs erster X-Fi-Karte, der X-Fi Prelude, noch eine Neuheit, einen auswechselbaren OPAMP zu verbauen, hat sich dieses Vorgehen seitdem etabliert – der Standard ist es aber noch lange nicht. Zudem geht Auzentech einen Schritt weiter und verbaut gleich fünf auswechselbare OPAMPs. So kann der Klang auf allen acht Kanälen durch einen Austausch der Amps nach dem eigenen Gusto angepasst werden. Wer nun mitgezählt hat, wird gemerkt haben, dass erst vier der OPAMPs im Einsatz sind. Der fünfte tauschbare Amp ist für den Kopfhörer-Vorverstärker zuständig.

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Auzentech entscheidet sich bei seiner Kopfhörer-Soundkarte für einen anderen Weg als ASUS. Während die Asiaten den Verstärkerblock ihrer Xonar Essence mit EMI-Shield und Kupfer-Platte vehement abschirmen, liegt die gesamte Einheit bei der X-Fi Bravura offen. Das hat in diesem Fall jedoch nichts mit einer Kostenersparnis zu tun, denn Auzentech verbaut bislang bei keinem seiner Modelle eine entsprechende Abschirmung.

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Das Herzstück der Bravura ist natürlich der bereits angesprochene X-Fi Chip, bei dem es sich in diesem Fall um die abgespeckte Version ohne Modus-Umschaltung und EAX 5.0 handelt. Entsprechend fehlen natürlich auch die 64 MB X-Ram.

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Eine Besonderheit stellen die verschiedenen Modi dar, die Auzentech der X-Fi Bravura spendiert. Mittels zweier kleiner Taster auf dem PCB können die Klangcharakteristika des Analog-Eingangs und des Kopfhörer-Ausgangs verstellt werden. Für den Eingang stehen die Modi „Normal“, „Headset“, „Stereo Pin“, „Balanced Dynamic“, „Desktop“ und „Multimedia Pin“ zu Verfügung. Beim Kopfhörer kann zwischen den Einstellungen „Performance“, „Multimedia“, „Earphone“ und „HiFi“ umgeschaltet werden. Um es vorwegzunehmen: Mit dieser Funktionalität gelingt es Auzentech wieder einmal, sich merklich von der Konkurrenz abzuheben. Anders als bei Creatives verschiedenen Modi, sind hier wirkliche Klangunterschiede erhörbar. Der Klang differiert allerdings nur in einem kleinen Rahmen und orientiert sich natürlich merklich an der Grundcharakteristik der Bravura.

 

Quellen und weitere Links

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