XPG Precog im Test

Das erste Gaming-Headset mit Dual-Treibern

Bei seinem Gaming-Headset geht XPG ungewöhnliche Wege: Dual-Treiber sollen sicherstellen, dass ein maximaler Frequenzbereich abgedeckt wird. Dazu kommen zahlreiche Features wie ein FPS-Modus, virtueller 7.1-Surround-Sound, Geräuschunterdrückung für das abnehmbare Mikrofon, die Unterstützung für USB Typ-C und Cross-Plattform-Kompatibilität. Doch kann das extrovertierte Headset auch als Gesamtpaket überzeugen?

XPG ist die Gaming-Sparte von A-Data - und gerade dabei, unterschiedlichste Gaming-Produkte neu auf den Markt zu bringen. Unter den Headsets fällt vor allem das Precog auf. Der Name lehnt sich wohl an Minority Report an - und geht man danach, so soll auch das Headset einen Blick in die Zukunft werfen. XPG versteht darunter in erster Linie, dass zusätzlich zu den üblichen dynamischen Treibern auch elektrostatische Treiber verbaut werden. Der Hersteller verspricht, dass dadurch ein enormer Frequenzbereich von 5 Hz - 50 kHz abgedeckt werden kann. 

Für ein Gaming-Headset ungewöhnlich, ja zukunftsweisend, ist auch die Anbindung. Gerade für die Gaming-Nutzung empfiehlt sich die Nutzung von USB. Denn dann kann die integrierte DSP-Soundkarte mit Unterstützung für virtuellen 7.1-Surround Sound und der FPS-Modus genutzt werden. Bei analoger Anbindung (und nur da) kann hingegen mit dem Hi-Res Audio-Label geworben werden. 

XPG setzt für das Precog eine UVP von 179,99 Euro (UVP). Für ein kabelgebundenes Headset ist es damit vergleichsweise hochpreisig.