TEST

HYTE Eclipse HG10

Ein etwas anders gestyltes Headset im Test - Detailbetrachtung

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Das Eclipse HG10 wird in einem weiß-gelben Karton ausgeliefert. Das Headset selbst ist in eine Kunststoffform gepackt. Neben dem Eclipse HG10 bekommt man noch das ansteckbare Mikrofon, das USB-Ladekabel und den Wireless-Empfänger. Weiteres Zubehör ist leider nicht vorhanden. 

Das Gehäuse und auch die Ohrpolster sind in einer relativ ähnlichen Farbe gestaltet und der Mix aus mattem Kunststoff und den Metallelementen am Kopfbügel und den Ohrmuscheln macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auf eine RGB-Beleuchtung wurde verzichtet, was bei einem Wirelessheadset auf jeden Fall sinnvoll ist, da dies nur zu lasten der Akkulaufzeit geht und das als edel zu bezeichnende Erscheinungsbild trügen würde.

Das Kopfband, sowie auch die Ohrmuscheln sind mit einem weichen veganen "Leder" überzogen. Das Kopfband selbst besteht aus einen Mix aus Kunststoff und Metall was für einen sehr guten Anpressdruck sorgt und auch bei schnellen Bewegungen das Headset an genau der Stelle halten sollte, an der es gewünscht ist. Die Verstellung ist dabei sehr fein und ausreichend groß. Leider wirkt das sehr weiche Material des Kopfbügelposters beim Anfassen etwas dünn.

Die Ohrpolster sind, genau wie das Kopfband, mit dem gleichen weichen veganen "Leder" ausgestattet und auch hier fühlt sich das Material sehr dünn an. Die Form der Ohrmuscheln ist auf jeden Fall etwa Besonderes und man findet ein solches Design nicht wirklich oft. Der Halbmond, wie er von Hyte bezeichnet wird, ist ohne Frage ein Blinkfang. Die Polster sind nach unserem Empfinden nicht besonders dick und könnten bei dem ein oder anderen dafür sorgen, dass die Ohren etwas angedrückt werden. Die Anpassbarkeit ist durch eine horizontale und eine vertikale Drehachse gewährleistet.

Verbunden wird das Hyte Eclipse HG10 über den beiliegenden USB-Empfänger. Dieser wird einfach am PC in einen freien USB-Slot gesteckt, zuvor muss das Headset nur eingeschaltet werden und wenn der USB-Empfänger eingesteckt wurde, versucht das Headset dann direkt eine Verbindung mit dem USB-Empfänger aufzubauen. Wurde die Verbindung erfolgreich hergestellt, wird ein Signalton vom Headset wiedergegeben. Da der Akku irgendwann zwangsläufig leer sein wird, muss das Headset mit dem beiliegenden USB-Kabel mit frischem Strom versorgt werden. Während des Ladevorgangs kann das Headset aber ganz normal weiterverwendet werden.