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QNAP TS-EC1679U-RP - Software (III) - RAID und Disk Management

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Das Disk Management-Menü erlaubt vielfältige Einstellungen um die eingebauten Speichermedien zu verwalten.

Disk Management

Im Volume-Management werden unterstützt: Single Disk Volume, RAID 1, RAID 10, RAID 6, JBOD RAID 0 und RAID 5. Auf das RAID-Management kommen wir später noch zu sprechen.

Volume Management

HDD S.M.A.R.T. zeigt Informationen zum Zustand der Festplatten an. Entweder in Form einer Zusammenfassung ("SUMMARY"), oder mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Hard Disks (Modell, Modell Nummer, Seriennummer, Kapazität, Firmware Version, ATA Version, ATA Standard).

HDD SMART

Der Eintrag "SMART Information" listet weitere zusätzliche Informationen auf, wie Description, Value, Worst Value, Threshold, Raw Values und natürlich den Status der Festplatten.

SMART Information

Wenn man das Laufwerk überprüfen möchte, kann man mit "TEST" entweder einen Schnelltest durchführen, oder mittels eines kompletten Tests die Festplatte auf Herz und Nieren prüfen. In "SETTINGS" können viele einzelne Einstellungen vorgenommen werden, z.B. die Aktivierung eines Temperatur-Alarms, oder tägliche, wöchentliche oder monatliche Testzeiträume bestimmen, die dann vollautomatisch ablaufen.

Wenn man wissen möchte, welche Laufwerke verschlüsselte Daten enthalten, kann man sich diese Information mittels "Encrypted File System" anzeigen lassen. Praktisch: mit "iSCS" kann man den Betrieb als iSCSI mit Target Management einstellen - man wählt einfach aus, welche Festplatten als iSCSI genutzt werden sollen. Selbstverständlich sind auch Advanced ACL und LUN Backup mit von der Partie.

iSCSI

"Virtual Disk" erlaubt das Erstellen von virtuellen Laufwerken.

Virtual Disk

Im Menü für die Zugriffsrechte, dem "Access Rights Management", hat man verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten zur Verwaltung der Benutzer des QNAPs.

Access Rights Management

Die "Domain Security" für Dateidienste erlaubt drei Einstellungen: keine, Active Directory oder LDAP.

Domains Security

Mit "Share Folders" können bestimmte Ordner im Netzwerk freigeben werden, wohingegen "ISO Share Folders" vorher gemountete ISO Dateien als vollständige Dateisysteme im Netzwerk zur Verfügung stellt. Wenn man nun einen Portalordner - ein "Sammelpunkt" für zentralen Zugriff auf andere Freigaben - erstellen möchte, kann man dies mittels "Folder Aggregation" bewerkstelligen. Es können Kontingente ("Disk Quota") aktiviert werden, zur Begrenzung des Speicherplatzes auf den verwendeten Volumes, sowohl für einzelne Benutzer als auch für Gruppen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (17)