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Die beste NAS mit der üppigsten Ausstattung ist natürlich nur halb so gut, wenn Datensicherheitsaspekte vernachlässigt werden. Hier trumpft QNAP mit mehreren Sicherungsmechanismen und -standards auf.
Ferngesteuerte Sicherung von Daten kann über Remote Replication erfolgen; dabei greift man entweder auf das bewährte RSYNC zurück, oder verwendet das proprietäre, von QNAP entwickelte Real-time Remote Replication (RTRR). Man kann mehrere externe Geräte anschließen, darunter externe Speicher (Festplatte/USB-Sticks), USB-Drucker oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV).
Wenn Dateien auf Netzlaufwerken gelöscht werden, verschiebt QNAP sie automatisch zunächst in den Papierkorb, eine aus Desktopsystemen bekannte Rückversicherung gegen ungewolltes Löschen. Es ist auch möglich, eine bestimmte Vorhaltezeit einzustellen, nach deren Ablauf dieser Papierkorb geleert wird. Weiterhin hat man die Möglichkeit, Regeln für bestimmte Dateitypen zu erstellen, die z.B. sofort gelöscht werden sollen. Spontan fallen einem z.B. Dateiendungen wie .tmp ein. Mittels des "Empty" Buttons kann man den gesamten Papierkorb manuell leeren.
Weitere Optionen sind "Backup/Restore Settings" zur Speicherung und Wiederverwendung von Einstellungen, "System Logs" zur Fehlersuche, "Firmware Update" und das "Restore to Factory Default" zur Wiederherstellung des Auslieferungszustands.
Besonders für den Enterprise-Sektor wird es immer wichtiger, abstrahierte IT-Infrastrukturen (allgemeine Rechenkapazität, Speicherplatz, oder ganz direkt komplette Betriebssysteme) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Um die Möglichkeiten des Cloud-Computing auszuschöpfen, kann man auf der TS-EC1679U-RP den Menübereich MyCloud nutzen: ein leicht zu bedienender Assistent für die Einrichtung einer eigenen Cloud, entweder per Schnelleinrichtung oder komplett manuell.
In die Tiefe geht das Ganze dann mit MyCloudNAS: Nach der Anmeldung bei Mycould können hier alle Feinheiten zur Verwendung der Wolke konfiguriert, und nicht zuletzt eine UPnP Portweiterleitung aktiviert werden.
Unter "System Status" gibt es Systeminformationen zu Netzwerk, Hardware und der aktuell verwendeten Firmware auf einen Blick zusammengefasst. "System Information" bietet zusätzlich noch einen Überblick über wichtige Parameter, sowie die Temperaturmessungen der einzelnen verbauten Harddrives.
"System Service" zeigt alle Dienste und deren Status auf einen Blick.
Dann hätten wir noch den "Ressource Monitor": Verlaufsgrafiken zu momentan laufenden Dienste gehören heutzutage zum guten Ton, sowie CPU-Auslastung, Speicher- und HDD-Nutzung und Übertragungsbandbreite.