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Drei 802.11ac-Adapter von ASUS und D-Link im Test - Die Asus PCE-AC68

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Zu Beginn möchten wir mit der PCE-AC68 eine PCIe-Karte von ASUS vorstellen, die ausschließlich für Desktop-PCs vorgesehen ist. Zerlegt man das Kürzel AC1900 in seine Einzelteile, so wird die Karte mit 600 Mbit/s im 802.11n-Betrieb und weiteren 1300 Mbit/s unter 802.11ac beworben. Dies ist möglich, da die AC68 in beiden Netzen jeweils vier bzw. drei Daten-Streams empfangen/senden kann. Dafür kommt der Broadcom-Chipsatz BCM4360 zum Einsatz. Aufgrund dessen hoher Durchsatzfähigkeit verbaut ASUS auch einen gesonderten Passivkühler auf der Platine. DFS wird von der kleinen PCIe-Karte noch nicht unterstützt, sodass derweil nur die Kanäle 36 - 48 nutzbar sind. Es besteht jedoch Hoffnung, dass dies per späterem Firmware/Treiber-Update behoben werden kann.

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Um Performance und Verbindungsqualität möglichst hoch halten zu können, liegt der Karte ein magnetisierter Antennen-Standfuß mit einer 1 m langen Kabelverbindung bei. So müssen die drei kipp- und drehbaren R-SMA-Antennen nicht direkt an der Karte verschraubt werden, sondern können besser im Raum platziert und ausgerichtet werden. Dank des beiliegenden Low-Profile-Brackets kann die PCE-AC68 auch in schmaleren Gehäuse wie bspw. für HTPCs verbaut werden. Einen WPS-Button gibt es hier logischerweise nicht, ebenso wie keine Betriebs-LEDs. Der notwendige Gerätetreiber kann über die beiliegende CD oder das Internet eingespielt werden. Wer die PCE-AC68 käuflich erstehen möchte, muss dafür derzeit etwa 80 Euro auf den Ladentisch legen. Damit ist die kleine Platine alles andere als günstig, bietet aber im Vergleich mit Werten bis zu die 242 Mbit/s die höchsten Durchsatzwerte.

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