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Drei 802.11ac-Adapter von ASUS und D-Link im Test - Der D-Link DWA-171

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Der DWA-171 von D-Link ist mit seinen Abmessungen von 31,7 x 18,8 x 8mm und einem Kampfgewicht von 3,9 g der kleinste Stick des Herstellers, der 802.11ac unterstützt. Hinsichtlich der Größe gibt es zwar noch den Winzling DWA-121, dieser bietet aber nur 150 Mbit/s bei 802.11n und keinerlei 802.11ac-Support. Unser Testmodell des DWA-171 bietet ebenfalls 150 Mbit/s im 2,4-GHz-Band, zusätzlich aber noch 433 Mbit/s bei 5 GHz. Er ist mit einem USB2.0-Port ausgestattet und bringt eine kleine Status-LED sowie einen WPS-Taster (Wi-Fi Protected Setup) mit. Aufgrund der geringen Größe und des ausschließlichen Supports für einen MIMO-Stream kann bereits jetzt davon ausgegangen werden, dass der DWA-171 im Leistungsvergleich keine unmittelbaren Spitzenwerte zeigen dürfte. Doch D-Link hat es darauf auch nicht abgesehen, denn der Stick soll eher durch seine Handlichkeit überzeugen und nicht durch rohe Performance.

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Nachdem der Treiber der beiliegenden CD installiert ist, kann es auch schon losgehen, denn mehr gibt es nicht zu installieren. Im Durchsatz-Test erreichte der DWA-171 49,1 Mbit/s unter 802.11n und 2,4 GHz und immerhin 83,5 Mbit/s im 5-GHz-Betrieb und 802.11ac. Mit einem Kaufpreis von rund 27 Euro ist er nicht sonderlich teuer. Der DWA-171 ist im Betrieb im 5-GHz-Band auf die unteren Kanäle (36-48, 5180-5240 MHz) beschränkt, da er kein DFS unterstützt. Testweise haben wir die FRITZ!Box von der Autokanalwahl manuell auf Kanal 128 geschaltet, was dazu führte, dass der DWA-171 das WLAN nicht mehr finden konnte.

 

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