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Unter dem Menüpunkt Benutzer verbirgt sich, wie der Name schon sagt, die Benutzerverwaltung. Wie bei jedem anderen NAS wird auch hier erstmal nur Name und Passwort vergeben. Man kann natürlich noch weitere optionale Einstellungen wie E-Mail Adresse, Benutzergruppe, persönlicher Ordner oder den maximal zur Verfügung gestellten Speicherplatz machen. Aber interessant wird es erst mit dem Im- und Export der angelegten Benutzer. Hier hat man die Möglichkeit die angelegten Benutzer zum Beispiel auf ein anderes XCubeNas umzuziehen, ohne die komplette Konfiguration sichern zu müssen.
In den Gruppen-Optionen lassen sie die zuvor angelegten Benutzer in bis zu 1024 Gruppen mit verschiedenen Berechtigungen einteilen.
Mit Domain-Sicherheit kann die XCubeNAS XN8008T an einen Domain-Server entweder in Active Domain oder LDAP angebunden und die Domain-User können sich darauf einloggen.
Unter Ordner findet man unscheinbar die Option zum anlegen von freigegebenen Ordnern. Aber es verbirgt sich noch viel mehr dahinter. Nicht nur werden wie üblich die Nutzer den Ordnern zugewiesen, sondern auch die Snapshot oder WORM Funktion aktiviert. Sobald man Snapshot aktiviert, wird man auf die Backup-Seite weitergeleitet und stellt dort alles nötige ein. Wenn man WORM (Write once, read many) auswählt, muss man sich entscheiden, wie mit den nicht zu löschenden Ordnern umgegangen wird. Wenn die WORM Protection gewählt wurde kann kein Administrator oder Benutzer die Ordner löschen, bis die eingestellte Sperrzeit – für immer oder nach xxx Tagen – abgelaufen ist.
Natürlich sind auch die NFS- und Windows-Freigaben mit an Board. Dort können dann entsprechend für NFS zum Beispiel die IP-Adresse, Domain und Rechte eingestellt und verwaltet werden. Bei der Windows-Freigabe reicht die IP-Adresse oder Domain aus.
Die XCubeNAS Dienstbindung bietet verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, welcher Netzwerkanschluss mit welchem Datendienst kommunizieren darf. Grundsätzlich werden die Netzwerkdienste CIFS (SMB), AFP, FTP, NFS, WEBDAV und iSCSI angeboten. Bei den Verwaltungsdiensten hat man die Wahl zwischen HTTP, SSH und SNMP und als Backup-Dienst kommt RSYNC zum Einsatz.
Die Konfigurationsseite der Dateidienste ist übersichtlich gehalten.
Der Apple Bonjour Discovery Service fehlt ebenso wenig wie die ....
... Time Machine. Um ein Apple MAC Backup durchführen zu können, muss ein Volumen ausgewählt, die maximale Kapazität festgelegt und die Berechtigungen verteilt werden.