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Äußerlich hat Synology sich an das bewährte und schlichte Design der Vorgängerversion gehalten.
Das Gehäuse ist aus weißem Kunststoff mit Hochglanz-Optik, welches an der Vorderseite lediglich einen Power-Button mit blauer LED-Beleuchtung und die Status-Anzeigen beherbergt.
Die aus lackiertem Stahlblech bestehende Rückseite beherbergt den 1 GbE RJ-45-Anschluss, die Netzbuchse, das Kensington-Schloss, den 92-mm-Lüfter, zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie die Reset-Taste. Der Lüfter ist mit einem ebenfalls in weiß gehaltenen Gitter versehen.
Auf der Unterseite findet man ein kleines Typenschild, worauf das Modell und die Betriebsspannung angegeben ist. Die vier Gummifüße entkoppeln nicht nur die Diskstation, sondern sie sorgen auch für einen rutschfesten Stand. Die unten angebrachten Lüftungschlitze dienen der Komponentenkühlung, welche durch den 92-mm-Lüfter bewerkstelligt wird.
Um an die Laufwerkseinschübe der Synology Diskstation DS220j zu gelangen, müssen die beiden Schrauben im oberen und unteren Bereich gelöst und das Gehäuse, wie auf dem kleinen Aufkleber zu sehen ist, gegeneinander verschoben und seitlich abgenommen werden.
Es gibt in der DS220j keine herausnehmbaren Laufwerkseinschübe. Die Datenträger werden leicht geneigt bis kurz vor den SATA-Anschluss eingelegt und das letzte Stück eingeschoben. Zur Befestigung und Entkopplung dienen die entsprechenden Schrauben, welche die Laufwerke mittels der schwarzen Gummiringe am inneren Gehäuse fixieren.
Sofern die verwendete Festplatte keine mittlere Bohrung wie unsere Seagate IronWolf 8 TB (ST8000VN0022) besitzt, muss noch ein kleiner Hilfswinkel montiert werden, welcher eine Befestigung an den hinteren Löchern des Datenträgers bietet. Allerdings gibt es nur einen Winkel, weshalb unsere Festplatte nur an insgesamt drei Bohrungen verschraubt werden kann.
Für die Montage von 2,5-Zoll-Laufwerken wird ein Adapter benötigt, welche nicht zum Lieferumfang gehört und separat erworben werden muss.
Dabei handelt es sich um den Synology Festplattenhalter Typ C.
Dadurch, dass keine Laufwerkseinschübe verwendet werden, gibt es einen ausreichend großen Spalt zwischen den verbauten Festplatten, welcher eine gute Belüftung gewährleistet.