TEST

Synology DS220j im Test

Quad-Core im Einsteigersegment - Synology Diskstation Manager (DSM)

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Das Herzstück eines jeden NAS (Network Attached Storage) ist das Betriebssystem. Ob ein Selbstbau mit entsprechender Software, welche einen immensen Funktionsumfang und auch das nötige Wissen voraussetzt, um einen stabilen und performanten Betrieb zu gewährleisten, oder wie in unserem Fall ein sehr leistungsfähiges Betriebssystem, welches leicht und verständlich aufgebaut ist.

Das von Synology eingesetzte Betriebssystem DiskStation Manager (DSM) - hier in der aktuellen Version 6.2.2324922 update 4 - basiert wie die meisten "Fertiglösungen" anderer Hersteller auf Linux mit einer klickbaren Weboberfläche, welche übersichtlich gestaltet ist und alle Einstellmöglichkeiten bietet.

Da es sich noch immer um den Major Release 6.2 handelt, können die meisten Informationen zum DiskStation Manager aus der von uns getesteten Diskstation DS620Slim oder Diskstation DS1618+ entnommen werden.

Auch wenn bereits alle wichtigen Funktionen des DiskStation Manager behandelt wurden, wollen wir trotzdem ein paar grundlegende Funktionen zeigen. 

Aufgrund des sehr umfangreichen Angebots an Programmen und Einstellmöglichkeiten gehen wir nur auf die wichtigsten Funktionen ein. 

Grundsätzlich gibt es im Werkszustand drei wichtige Applikationen: das Paket-Zentrum, die Systemsteuerung und die File Station. Damit sind erstmal die grundlegenden Funktionen eines Netzwerkspeichers gegeben, welche sich über die unterschiedlichen Pakete den Bedürfnissen des Nutzers anpassen und erweitern lassen. 

Um grundsätzlich Dateien auf der Diskstation ablegen zu können, muss erstmal ein Ordner angelegt werden. Das geschieht in der Systemsteuerung unter "Gemeinsamer Ordner". Dort vergibt man einen Ordnernamen und nimmt die Einstellungen wie das Verbergen in der Netzwerkumgebung oder Ausblenden für nicht berechtigte Nutzer vor. 

Eine sinnvolle Funktion ist die Nutzung des Papierkorbes. Denn wie oft kam es schon mal vor, dass man eine wichtige Datei oder gar einen ganzen Ordner aus Versehen gelöscht hat und eine Wiederherstellung unmöglich war.

Wenn einem mehr Sicherheit wichtiger als das letzte Megabyte an Datenübertragung ist, sollte man die Verschlüsselung aktivieren und den erstellten Schlüssel sicher aufbewahren. Denn ohne den Schlüssel sind die Daten quasi wertlos. 

Nachdem die vorher getätigten Einstellungen kontrolliert und die Benutzerrechte vergeben wurden, legt der DiskStation Manager den Ordner an und kann ab sofort genutzt werden. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2)