TEST

Synology DS220j im Test

Quad-Core im Einsteigersegment - Innerer Aufbau

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Der obere Datenträger sitzt in einer Backplane, dessen SATA-Anschluss direkt auf den PCIe 2.0 x1-Slot der Hauptplatine geführt wird, wohingegen der untere direkt angeschlossen ist. 

Der verwendet 3-Pin-Lüfter im 92-mm-Format mit der Bezeichnung FD129225LL-N stammt von YEN SUN Technology (Y.S.Tech) und wird über den DiskStation Manager in vier verschiedenen Modi geregelt (volle Geschwindigkeit, Kühlmodus, Stiller Modus, Niedriger Energiestatus).

ModellFD129225LL-N
LagerSintetico Lager
Spannung12 VDC
Spannungsbereich7 - 13,2 VDC
Drehzahl1.900 RPM
Volumenstrom61,7 m³/h
Statischer Druck1,9 mmH2O
Stromaufnahme0,12 A
Leistungsaufnahme1,44 W
Lautstärke23 dB(A)

Die 64-bit-CPU der Synology Diskstation DS220j stammt von Realtek und hört auf den Namen RTD1296. Dabei handelt es sich um einen Cortex ARM A53 mit 4 Kernen und einem Takt von 1,4 GHz, welcher jeweils zwei USB-3.0-, USB-2.0- und SATA-Laufwerke unterstützt. Die Anbindung der Laufwerke über die Backplane erfolgt per PCIe 2.0.

Unter der Metallplatte befindet sich der verlötete 512 MB fassende DDR4-Arbeitsspeicher, welcher nicht von dem kleinen Aluminium-Kühler mitgekühlt wird. Leider lässt sich der Kühler nicht demontieren, da er "vernietet" ist. 

Der 1 GbE-Anschluss ist direkt an die CPU angebunden und benötigt keinen eigenen Netzwerk-Controller, was zum einen die Herstellungskosten und zum anderen den Energieverbrauch senkt. 

Im Groben wurde das Mainboard der DS218Play in überarbeiteter Form für die DS220j verwendet. Die Ähnlichkeiten sind größer als bei der direkten Vorgängerin der DS218j, welche ja noch mit einem Marvell Armada 385 (Dual-Core, 2 x 1,30 GHz) und DDR3-Arbeitsspeicher auskommen musste. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2)