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Bei Verwendung des 1-GbE-Anschlusses sind die Werte durch die maximale Datenübertragungsrate von theoretisch 125 MB/s ganz klar limitiert. Sobald aber der 10-GbE-Port genutzt wird, kann die TS-6400DN ihr wahres Potenzial ausspielen. Zwar wird nicht die volle Bandbreite erreicht, das Ergebnis kann sich mit 697 MB/s im Seq Q32T1 Read aber sehen lassen.
Das gleiche Bild wie bei den Read-Werten zeigt sich natürlich auch bei den Write-Werten. Da liegt das maximal Erreichbare bei 547 MB/s für den Seq Q32T1.
Die mit CrystalDiskMark 7 gemessenen IOPS zeigen eine ordentliche Leistung. Die Werte liegen etwas unterhalb der von uns normalerweise getesteten IronWolf 8TB Festplatten.
Die Read-Benchmarks im CrystalDiskMark 7 "Real World Performance" zeigen ein ähnliches Bild wie bei den CrystalDiskMark 6 Ergebnissen.
Auch bei den Write-Benchmarks im CrystalDiskMark 7 "Real World Performance" sind erstmal keine Auffälligkeiten festzustellen.
Beim LAN Speed Test wurden immer insgesamt 63 Pakte mit 1 KB bis 9 GB kopiert. Auch hier zeigt sich der Vorteil von 10 GbE zu 1 GbE massiv. Die Übertragungsgeschwindigkeiten lagen mit 1-GbE bei 86 MB/s Write und 107 MB/s Read. Mit 10-GbE stiegen die Werte auf 219 MB/s Write und 373 MB/s Read.
Die Leistungsaufnahmen liegt in allen Anwendungsfällen in einem zu erwartenden Bereich und die Messwerte sind plausibel. Wenn der Ruhezustand aktiviert wird, liegt die Leistungsaufnahme bei circa 5 W. Die Messungen wurden mit allen Netzwerkports aktiv durchgeführt.
Die Lautstärke der Buffalo TeraStation TS-6400DN ist akzeptabel, aber nichts für ein Büro, wo der Aufstellort nur wenig entfernt vom Arbeitsplatz ist. Die Zugriffsgeräusche und der 92-mm-Lüfter sind je nach Last deutlich zu hören.