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Netzwerk

ASUS ZenWiFi XD6 und RT-AX89X im Test - ASUS RT-AX89X

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Der ASUS RT-AX89X macht gleich auf den ersten Blick klar, dass es hier keinerlei Flaschenhals in der WLAN-Verbindung mehr geben soll. Acht Antennen liegen zunächst auf dem Gehäuse und werden für den Betrieb nach oben geklappt. Mit einem Durchmesser von eta 200 mm nimmt der Router am Aufstellungsort beachtlich viel Platz ein und ist alles andere als dezent. Auf eine Beleuchtung verzichtet ASUS hier allerdings.

Das Gehäuse des RT-AX89X besteht vollständig aus Kunststoff – dies gilt auch für den unteren Teil des Ufos. Auf der Oberseite sind einige Öffnungen zur Kühlung zu erkennen. Während des ersten Einschaltens ist zudem ein Lüfter zu hören, den wir später während der Messungen aber nicht mehr wahrgenommen haben.

Die achteckige Untertassen-Sektion ist hinsichtlich der Anschlüsse und Bedienung in feste Segmente unterteilt. Hier zu sehen sind die Knöpfe (links) für das Ein/Ausschalten der LEDs und des WLANs sowie zur Aktivierung der WPS-Kopplung. Im nächsten Segment (rechts) befinden sich die LEDs die erkennen lassen, ob der Router im Betrieb ist, das WLAN arbeitet und der WAN-, 10GbE- und SFP-Port bestückt sind. 

Darauf folgen (links) zwei USB-Anschlüsse für die Anbindung eines externen Speichers oder Druckers, der Ein/Ausschalter für den Router und der Netzteilanschluss. Der ASUS RT-AX89X verfügt über ein kleines externes Netzteil, was aber viele sicherlich dennoch stören wird, denn eigentlich könnte man erwarten, dass sich ein solches auch noch im Gehäuse des Routers unterbringen lässt.

Rechts sind der WLAN-Anschluss in blau, der 10GbE-Port und der SFP-Einschub zu erkennen.

Auf zwei weitere Segmente teilen sich die insgesamt acht Gigabit-Ethernet-Anschlüsse auf, sodass der ASUS RT-AX89X durchaus als zentrale Netzwerkkomponente geeignet ist. Dies unterstreicht auch das Vorhandensein des 10GbE-Anschluss und des SFP-Ports, denn damit lässt sich der Router auch entsprechend schnell in das Netzwerk einbinden bzw. ein NAS mit 10GBE kann seine Daten auch schnellmöglich an den Router liefern, wo sie dann per Ethernet oder WLAN auch schnellstmöglich verteilt werden.