Synology DiskStation DS223j

Ein Einsteiger-NAS im Test - Innerer Aufbau

Anders als bei Geräten der Synology Value-Serie oder Plus-Serie werden bei der j-Serie die Datenträger in der Regel nicht über Laufwerkseinschübe montiert, sondern sind fest mit dem Grundrahmen verschraubt.

Die Befestigungslöcher sind mit Gummipuffern ausgestattet und bieten auch die Möglichkeit, Festplatten mit einer mittleren Bohrung einzubauen. Für zusätzliche Stabilität sorgt ein separat montierbares Stützblech.

Um Kosten zu sparen können standardmäßig nur 3,5-Zoll-Datenträger eingebaut werden. Für den Einbau von 2,5-Zoll-Datenträgern wird ein separat erhältlicher Adapter (Typ C) benötigt. 

Um 3,5-Zoll-Datenträger einzubauen, wird erst das untere Laufwerk eingebaut und liegt auf dünnen Entkopplern auf. Das zweite obere Laufwerk stützt sich auf kleinen entkoppelten Auflageflächen ab. Ein Datenträger kann mit maximal fünf Schrauben befestigt werden. 

Die Hauptplatine ist wie von Synology gewohnt ordentlich und sauber verarbeitet. Es befinden sich alle wichtigen Informationen in Form von Aufklebern darauf. So ist auch hier wieder die Seriennummer, MAC-Adresse und auch die DSM-Version zu finden. 

Der Kühler besteht aus eloxiertem Aluminium und kann leicht entfernt werden, sofern ein Tausch der Wärmeleitpaste über die Jahre nötig werden sollte. 

Einer der beiden SATA-Anschlüsse ist direkt auf der Hauptplatine verlötet. Der zweite Anschluss wird mittels L-förmiger Adapterplatine angebunden. 

Der verwendete 3-Pin-Lüfter im 92-mm-Format mit der Bezeichnung FD129225LL-N stammt von YEN SUN Technology (Y.S.Tech) und wird über den DiskStation Manager in drei verschiedenen Modi geregelt (volle Geschwindigkeit, Kühlmodus, Stiller Modus).

Unser Exemplar war frei von Nebengeräuschen.