TEST

TerraMaster D8 Hybrid im Test

Günstige DAS-Lösung für acht Laufwerke - Innerer Aufbau

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Die vier M.2-Slots mit einer Baulänge von 80 mm (Format 2280) befinden sich leicht zugänglich auf der von vorne gesehenen rechten Gehäuseseite. Die Platine bietet eine Vielzahl von Belüftungslöchern auf der Rückseite, um ein Überhitzen der NVMe-SSDs zu verhindern. 

Die Befestigungsschrauben der SSDs sind vorrangig für Schlitzschraubendreher konzipiert, bieten aber auch eine leichte Riffelung an den Seiten an, um sie mit den Fingern besser ins Gewinde schrauben zu können.

Die Hauptplatine ist ordentlich und sauber verarbeitet. Anders als bei einem NAS (Network Attached Storage) wird für das TerraMaster D8 Hybrid DAS (Direct Attached Storage) kein Prozessor, RAM und Netzwerkschnittstelle benötigt. 

Hauptsächliche befinden sich aber wichtige Bauteile auf der Platine: 2x Realtek RTS5432 und 4x Realtek RTL9210CN

Der Realtek RTS5432 ist ein USB3.2 Gen2x1 Verteiler und stellt die Kommunikation zwischen dem Endgerät (Windows, macOS, Ubuntu) und den Datenträgern her. Damit genug Lanes zur Verfügung stehen und der Datenaustausch zum Endgerät über einen USB-C-Anschluss möglich ist, wurden zwei Realtek RTS5432 miteinander verbunden. 

Die vier Realtek RTL9210CN dienen zur Wandlung des Kommunikations-Protokolls der M.2-SSDs zum USB-Verteiler.

Auf der Tochterplatine befindet sich der RAID-Controller für die beiden ersten Datenträger.

Der verwendete 4-Pin-Lüfter im 120-mm-Format mit der Bezeichnung YY12025L12S stammt von YONGYIHAO Electronic Co.LTD und wird über das TerraMaster D8 Hybrid DAS automatisch geregelt. Der Anschlussstecker ist kein handelsüblicher 4-Pin-PWM-Anschluss, sondern eine proprietäre Lösung.

Unser Exemplar war frei von Nebengeräuschen.

Die Technischen Daten in der Übersicht


ModellYY12025L12S
Lager-
Spannung12 VDC
Spannungsbereich- VDC
Drehzahl- rpm
Volumenstrom- m³/h
Stromaufnahme0,31 A
Leistungaufnahme3,72 W
Lautstärke- dB(A)