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Doch nicht nur das 13-Zoll-MacBook-Pro an sich ist neu hinzugekommen. Apple hat gegenüber den MacBook Pros aus dem Herbst letzten Jahres noch weitere Änderungen vorgenommen.
Bereits in der ausführlichen Betrachtung des neuen Akkus haben wir erwähnt, dass der neue Lithium-Polymer-Akku fest verbaut ist und nicht vom Anwender ausgetauscht werden darf. Ein Wechsel darf nur von Apple selbst oder in einer autorisierten Werkstatt vorgenommen werden.
Bei der Rechen-Hardware hat sich seit der Vorstellung im Herbst letzten Jahres nicht viel getan. Ein paar mehr Megahertz bei den Prozessoren und etwas größere Festplatten, das wars im Großen und Ganzen. Beim 15-Zoll-MacBook-Pro wurde der ExpressCard/34-Slot gegen einen SD-Kartenleser ersetzt, der auch beim 13-Zoll-Modell zu finden ist. Apple begründet den Schritt hin zum SD-Kartenleser mit der Tatsache, dass nur sehr wenige Anwender gebrauch vom ExpressCard/34-Slot machen. Daten von SD-Karten ohne einen extra Kartenleser lesen zu können erschein Apple sinnvoller. Richtig ist natürlich, dass die meisten Digitalkameras auf SD-Speicherkarten setzen. Dem potenziellen 15-Zoll-Käufer dann aber auch gleich den ExpressCard/34-Slot zu streichen sorgte für einigen Wirbel. Es stellt sich die Frage ob nicht beides möglich gewesen wäre.
Auf einer entsprechend großen SD-Speicherkarte lässt sich auch ein Mac OS X installieren und das MacBook Pro von dieser starten. Natürlich darf aufgrund der gebotenen USB-Leistung nicht von einem sehr schnellen System ausgegangen werden. 35 MB pro Sekunde Lese- und 25 MB pro Sekunde Schreibgeschwindigkeit werden von nahezu jeder 2,5-Zoll-Festplatte geschlagen.