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Toshiba Portégé A600 - ein Subnotebook für 1000 Euro

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Subnotebooks haben seit der Einführung der Netbooks einen schweren Stand. Waren Anwender, die auf der Suche nach einem möglichst leichten und handlichen Notebook waren, lange Zeit auf professionelle Subnotebooks angewiesen, auch wenn sie viele Features eigentlich gar nicht benötigten. Seitdem Netbooks aber teils bis in die 12-Zoll-Klasse vordringen, wie Samsungs NC20 eindrucksvoll beweist, oder aber die MSI- und Acer-Slim-Notebooks im 13,3-Zoll-Format immer beliebter werden, haben es waschechte Subnotebooks zusehends schwer. Mit Toshibas A600 haben wir einen Kandidaten der alten Schule auf dem Teststand, ob sich der Aufpreis auf das rund 1000 Euro teure Gerät auch für Home-User lohnt, zeigt unser Test.

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Klein, handlich, immer dabei – Subnotebooks haben sich die gleichen Maximen wie Netbooks auf die Fahnen geschrieben. Genau genommen wollen sie aber noch eine ganze Menge mehr.  So müssen es professionelle Subnotebooks mühelos wegstecken, ihr ganzes elektronisches Leben lang „herumgeschleift“ zu werden, von Meeting zu Meeting, vom Büro zum Kunden und wieder zurück. Natürlich darf auch die Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden. Ein Fingerabdruck-Scanner, wie man ihn bei günstigen Consuner-Geräten nur äußerst selten findet, gehört hier zur Pflicht.

 

Toshiba setzt bei seinem 12,1-Zöller natürlich nicht auf die beliebte Atom-Plattform, die wir aus den Netbooks kennen, sondern nutzt Intels Low-Voltage-CPU SU9300, die mit 1,2 GHz zu Werke geht. Auch wenn sie damit nominell langsamer ist, als ein Atom N280, sieht das Ganze in der Realität ein wenig anders aus.  So kann der SU9300 mit 3 MB an L2-Cache aufwarten und besitzt die recheneffizientere Core-Architektur. Die TDP der 45-nm-CPU wird von Intel mit 10 W angegeben. Natürlich belastet eine solche, wesentlich aufwendigere CPU das Budget aber entschieden deutlicher als ein Atom. Gerade dann, wenn das Notebook aber beruflich eingesetzt werden soll, kann es bei Intels CPU der Stunde aber an Leistung fehlen. Genaueres werden unsere Benchmarks zeigen. Die weitere Ausstattung des A600-122 fällt recht unspektakulär aus. So ist es aufgrund der aktuellen Speicherpreise ein wenig unverständlich, weshalb Toshiba lediglich 2 GB an DDR2-Speicher verbaut. Ebenso könnte die HDD mit ihren 250 GB ruhig ein klein wenig umfangreicher ausfallen, auch, wenn das Gebotene natürlich für die meisten Anwender voll und ganz ausreichend sein wird. Abgerundet wir die Hardware-Ausstattung von einem DVD-Brenner – ein Feature, das man bei vielen der ähnlich schweren Konkurrenten vermisst.

Quellen und weitere Links

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