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Im geschlossenen Zustand hinterlässt das A600 einen bekannten Eindruck. Das matte Kunststoffgehäuse in Silber erinnert nicht nur hinsichtlich der Materialanmutung, sondern auch bzgl. der Formensprache stark an die beiden wesentlich teureren Geschwister R500 und R600, die wir von geraumer Zeit auf den Prüfstand stellen konnten. Allerdings ist das Gehäuse des A600 recht dick, genau genommen sogar ausgesprochen dick für ein 12-Zoll-Gerät. So überragt unser Testmuster im geschlossenen Zustand sogar ein MacBook im 13,3 Zoll Format. Das liegt aber nicht etwa am voluminösen Deckel, sondern einzig am massiven Auftreten des restlichen Gehäuses, das eigentlich zu dick ist, für diese Geräteklasse. Im Vergleich wirkt das schmale Display geradezu ein wenig zerbrechlich.
Die Front ist alles andere als spektakulär, dafür aber aufgeräumt. Während andere Hersteller hier zumindest einen Card-Reader oder einige Statusleuchten integrieren, geht es bei Toshiba nüchtern zu.
Anschlussfreudiger zeigt sich hingegen die linke Seite. Hier findet man zwei Klinke-Buchsen, einen reinen USB-Port, den obligatorischen VGA-Anschluss sowie den Power-Connector. Damit aber nicht genug wird auch ein USB-eSATA-Kombiport verbaut. Praktischerweise besitzt dieser die von Toshiba oft verbaute Sleep-and-Charge-Technik. So können Geräte auch dann geladen werden, wenn das Gerät einmal ausgeschaltet ist.
Nachdem auch die Rückseite frei von Anschlüssen bleibt, was sich mit dem Drehpunkt des Displays erklären lässt, präsentiert sich die rechte Seite anschlusstechnisch in bestem Licht. Es gibt einen weiteren USB-Port, einen RJ45-Anschluss, einen Card-Reader und das bereits erwähnte DVD-Laufwerk zu bestaunen. Abgerundet wird das Panel von einem Express-Card-Slot und einem Hardkey zum Deaktivieren des WLANs.
Alles in allem kann das A600 mit einer ansprechenden Anschlussvielfalt für seine Größenklasse aufwarten. Einzig eine digitale Buchse zur Bildausgabe wäre wünschenswert gewesen.