TEST

Deviltech 9700 DTX - Core i7 und GeForce GTX 280M - Das Display

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Subjektive Bewertung + Farbdarstellung

Wie eingangs erwähnt, besitzt unser Testmuster die zur Verfügung stehende hochauflösende Panelvariante mit 1920 x 1080 Bildpunkten – FullHD-Filme können auf dem 16:9-Display also ohne störende Balken dargestellt werden, wenn sie mit einem Seitenverhältnis von 1,85:1 abgedreht wurden. Dem aktuellen Trend folgend setzt Deviltech bzw. Clevo auf eine Glare-Oberfläche, sodass es gerade im Outdoor-Einsatz häufig vorkommen kann, das sich störende Reflexionen auf das Display verirren. In der Praxis kann das zum Einsatz kommende TN-Panel auf der ganzen Linie punkten. Die hohe Auflösung führt zwar zu einer kleinen Auflösung, bringt aber jede Menge Platz auf dem virtuellen Schreibtisch. Anwender, die es nicht ganz so klein mögen, können aber ohne Bedenken zur Standard-Version mit 1680 x 1050 Bildpunkten greifen – auch hier wird mehr als genügend für den normalen Einsatz dargestellt. Die Blickwinkelabhängigkeit fällt für ein Notebook angenehm großzügig aus, sodass die Farben auch bei seitlichen Blickwinkeln stabil bleiben. Die Bildschärfe liegt auf dem von aktuellen TFT-Displays gewohnt hohen Niveau. Überzeugend fällt auch die Farbdarstellung aus. Zwar wirken die Farben „out of the box“ etwas zu poppig, um als vollends neutral durchzugehen, gerade für den Anwendungsbereich des 9700 DTX stellt das aber keinen Nachteil, sondern eher einen Vorteil dar. Hier kann die Kombination aus LED-Hintergrundbeleuchtung und Glare-Type-Panel auf der ganzen Linie punkten.

Kontrastverhältnis und Ausleuchtung:

Das LED-Backlight kann auch bei der maximalen Helligkeit punkten – 329 cd/m² sind ein Wert der auch beim Outdoor-Einsatz die Nachteile der spiegelnden Oberfläche schnell vergessen lässt. Im Indoor-Einsatz kann indes ohne große Probleme mit einem stark heruntergelten Display gewerkelt werden, was den Akku merklich schont – und dringend nötig ist. Erfreulich ist zudem, dass das Panel mit einem Homogenitätswert von 88,11 Prozent auch in dieser Disziplin punkten kann. Damit nicht genug liegt auch das Kontrastverhältnis mit 656:1 auf einem ansprechenden Niveau. Gerade in dieser Disziplin leisten sich in der Regel überproportional viele Notebooks einen Ausrutscher.

Reaktionszeit:

Die Reaktionszeit fällt mit einem Wert von 28,66 ms durchschnittlich aus – mit reinrassigen Stand-Alone-Gaming-Displays kann sich das 9700 DTX auf diese Weise nicht messen. Insbesondere schnelle Spiele werden von einer minimalen Schlierenbildung begleitet, was sich aber in den wenigsten Fällen als störend erweist. Bei der Wiedergabe von Video-Material treten hingegen keine Beeinträchtigungen auf. Da es aktuell jedoch kein Gerät gibt, dass ein ideal zum Spielen geeignetes Display vorweisen kann, liegt das 9700 DTX hier auf einem Level mit der Konkurrenz.

Quellen und weitere Links

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