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Als CPU kommt wieder einmal Intels Core i5-430M zum Einsatz, den wir erst vor Kurzem bei Acer Aspire 8942G vorfanden. Der Grundtakt beträgt 2,26 GHz. Im „Kick Ass“-Mode (nein, das hat nichts mit dem gleichnamigen Film zu tun), kann der Prozessor um zwei Speed-Bins übertaktet werden und agiert dann folglich mit 2,53 GHz. Natürlich ist auch Intels Hyper-Threading-Technik mit von der Partie, sodass insgesamt vier Threads gleichzeitig bearbeitet werden können. Der L3-Cache besitzt eine Kapazität von 3 MB. Wie es bei allen Core i3/i5-Modellen üblich ist, wird auch der i5-430M im 32-nm-Verfahren produziert. Das ist Intels Antwort auf den recht großen Stromhunger, der in der Nehalem-Architektur begründet ist. Gerade bei den zuerst eingeführten mobilen Core i7-CPUs hatte das den unschönen Nebeneffekt, dass sich die Laufzeiten teils drastisch verkürzten. In Kombination mit NVIDIAs Optimus-Technik bestehen also berechtigte Chancen auf eine lange Akkulaufzeit.
Klassisch gibt sich das N71 bei allen speicherbezogenen Fragen. Der DDR3-Arbeitsspeicher besitzt eine Kapazität von 4 GB – das bietet die gesamte Konkurrenz ebenso. Dank der Nutzung einer x64-Version von Windows 7 Home Premium kann die gesamte Kapazität genutzt werden. Die Festplatte besitzt eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit den üblichen 5400 rpm. Anders als bei vielen ASUS-Geräten der letzten Zeit kommt nur eine HDD zum Einsatz. Als optisches Laufwerk hat sich ASUS beim N71 erneut dafür entschieden, ein DVD-Multiformat-Laufwerk einzusetzen.
Das Herzstück der Optimus-Technik ist NVIDIAs GeForce GT325M, deren Kern im 40-nm-Verfahren produziert wird. Der Takt des Grafikkerns liegt bei 450 MHz, der Shadertakt wird mit 990 MHz angegeben. Der insgesamt 1 GB fassende VRAM bringt es auf 1066 MHz. Die GeForce GT325M unterstützt DirectX 10.1. Aktuell hat ATI die Nase in dieser Disziplin also noch vorn. Aktuellen Gerüchte zu Folge wird NVIDIAs neues Top-Modell die GeFoce GTX 480M im Juni kommen - natürlich mit DirectX-11-Support. Gefertigt werden soll die Karte im 40-nm-Prozess. Gespannt sein darf man, wie NVIDIA wohl mit dem hohen Stromverbrauch der Fermi-Architektur umgehen wird.
Das Display besitzt eine Diagonale von 17,3 Zoll. Das verbaute Glare-Type-Panel kommt dabei mit einer nativen Auflösung von 1600 x 900 Punkten daher. Das ist ein recht guter Kompromiss aus Darstellungsgröße und dargestelltem Desktop-Inhalt. Zudem wird die GPU bei der Berechnung von nativen Darstellung vergleichsweise geschont. Allerdings hätten wir uns bei einer solch üppigen Diagonalen dennoch eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten gewünscht. Dass FullHD-Material weiter im Kommen ist, ist schließlich unbestreitbar.
Der zum Einsatz kommende Akku besitzt eine Kapazität von 4400 mAh respektive 48 Wh. Man darf also auf die Akkulaufzeiten gespannt sein, denn Acers 8942G, das auf dem gleichen Prozessor aufbaut, kann einen Stromspeicher mit 71 Wh in die Waagschale werfen. Es ist also fraglich, in wie weit die Optimus-Technik ihre Vorteile auch wirklich ausspielen kann.
Eckdaten: ASUS N71J - Optimus | |
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Prozessor: | Intel Core i5-430M |
Prozessor - Takt: | Grundtakt: 2,26 GHz Turbo: 2,53 GHz |
Prozessor - Fertigung: | 32 nm |
Prozessor - Cache: | L2-Cache: 512 KB L3-Cache: 3 MB |
Chipsatz: | Intel HM55 |
Arbeitsspeicher: | 4 GB - DDR 3 |
Festplatte: | 1x 500 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit: | 5400 rpm |
Laufwerk: | Multiformat-DVD-Brenner |
Grafik: | NVIDIA GeForce GT325M |
Grafik - Videospeicher: | 1 GB VRAM |
Grafik - Takt: | GPU: 450 MHz RAM: 1066 MHz |
Display - Diagonale: | 17,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 1600 x 900 Pixel |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | nein |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 103 |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 15 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Größe: | 90 x 55 |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Akku: | 4400 mAh / 48 Wh |
Gewicht: | 4,0 kg |
Abmessungen: | 458 x 3093 x 39 ~ 48 |
Preis: | ab 870 Euro |
Garantie | 24 Monate |