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Das N71 ist ein abgerundetes Allround-Talent, das ein schickes, zeitloses und gut verarbeitetes Gehäuse sein Eigen nennen kann. Dabei wirkt das N71 mit seinem matten Innenraum bodenständig und unverwüstlich. Als nicht optimal erweist sich aber wieder einmal die Auflösung des von den Messwerten rundum überzeugenden Displays. Ein Multimedia-Notebook mit einem 17-Zoll-Display sollte optimalerweise mit einem FullHD-Panel ausgestattet sein. So entstehen auch auf die lange Sicht keine Nachteile, denn FullHD wird sich früher oder später als Video-Auflösung durchsetzen, das zeichnet sich immer deutlicher ab.
Die Hardwareausstattung ist zudem stimmig. Der verbaute Core i5 kann wieder einmal zeigen, dass er eine ansprechende Leistung auch in der gehobenen Mittelklasse bietet. NVIDIAs Optimus-Lösung mit einer GeForce GT325M fällt zwar in synthetischen Benchmarks merklich hinter ATIs Mobility Radeon HD5650 des Aspire 8942G zurück, kann sie bei den Games in den meisten Fällen beinahe wieder aufschließen. Alles in allem ist das N71 damit mäßig spielefähig: Streetfighter oder Resident Evil 5 laufen mit passablen Frameraten, wenn die Auflösung nicht zu sehr hochgeschraubt wird, Call of Juarez oder Stalker sind auf der anderen Seite aber nur bedingt spielbar.
Dass die Optimus-Technik gleichzeitig im Bereich der Akkulaufzeit nicht punkten kann, liegt dabei aber nicht allein an NVIDIA, sondern auch an ASUS – der verbaute Akku ist schlichtweg etwas zu leistungsschwach, um lange Akkulaufzeiten zu garantieren.
Positive Aspekte des ASUS N71 - Optimus:
- Zeitloses Gehäuse
- Gute Soundqualität
- Gute Verarbeitungsqualität
- Gute CPU-Leistung
- Helles, kontrastreiches Display
Negative Aspekte des ASUS N71 - Optimus:
- Display ohne FullHD-Auflösung
- Geringe Akkukapazität
Weitere Links:
- ASUS N71 im Hardwareluxx-Preisvergleich
- Unterforum: Notebooks