Frequency response (from 40 Hz to 15 kHz), dB | +0.08, -0.13 | Very good |
Noise level, dB (A) | -72.0 | Average |
Dynamic range, dB (A) | 72.0 | Average |
THD, % | 0.142 | Average |
THD + Noise, dB (A) | -52.2 | Poor |
IMD + Noise, % | 0.267 | Average |
Stereo crosstalk, dB | -72.6 | Good |
IMD at 10 kHz, % | 0.332 | Average |
General performance | | Average |
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Zu den vollständigen Testergbnissen!
Das N71 bietet einige konstruktive Vorteile, wenn es darum geht, Ton möglichst gut in Szene zu setzen. In der Praxis macht sich das bemerkbar. Das N71 bietet ein abgerundetes Klangbild, dessen Volumen und Durchzeichnung sich von vielen 08/15-Lösungen absetzen kann. Gerade der Bassbereich ist aufgrund des nach unten abstrahlenden Tieftöners aber stark von der Unterlage abhängig. Wird das Notebook auf einen wenig massiven Schreibtisch gestellt, neigt der Bass aber schnell dazu, an Präzision zu verlieren. Natürlich haben wir in diesem Zusammenhang auch den Onboard-Codec vermessen, der aus dem Hause Realtek kommt. Der Rightmark Memory Analyzer bestätigt der Soundkarte eine nur durchschnittliche Leistung. Hier wäre also noch einiges an Luft nach oben. Soll künftig das Klang-Paket noch gesteigert werden, ist es sicherlich nicht verkehrt, auch an den OnBoard-Sound noch einmal Hand anzulegen.
Akkulaufzeit:
Mit großen Erwartungen gingen wir an die Akku-Tests heran. In einem gewissen Rahmen wurden diese aber etwas enttäuscht. Trotz der Optimus-Lösung läuft unser N71 nicht signifikant länger als die 32-nm-Konkurrenten. Der Grund muss hier aber nicht allein in der Kombination aus CPU und GPU gesucht werden. ASUS verbaut in unserem N71 einen merklich kleineren Akku, als er beispielsweise beim 8942G zum Einsatz kommt – so gesehen ist die gleich lange Laufzeit der beiden Notebooks im Idle ein Erfolg. Unter Last macht sich der kleine Akku jedoch bemerkbar und beschert dem N71 recht kurze Laufzeiten für ein 32-nm-Notebook. Schade, hier wäre mehr Potential vorhanden gewesen.
Temperaturentwicklung:
Der Temperaturhaushalt des N71 kann, wie von ASUS gewohnt, punkten. ASUS setzt beim N71 wieder einmal auf seine IceCool-Technik, bei der Wärmequellen von den normalen Berührungspunkten wie der Handballenauflage oder der Tastatur ferngehalten werden sollen. Um dies zu erreichen, musste jedoch nicht nur die Kühlung „etwas“ optimiert werden, sondern das Motherboard grundlegend umdesigned werden. Das hat natürlich zur Folge, dass die Wärme umverlagert werden muss – in diesem Fall auf die Unterseite des Notebooks. Das erklärt, weshalb das N71 auf der Unterseite im Mittel rund 3 °C wärmer ist, als die 32-nm-Konkurrenz.