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Das von Acer verbaute Panel überzeugt mit einer lebendigen und farbenfrohen Darstellung, die jedoch niemals übersättigt oder aufdringlich wirkt. Allerdings hat das Display gleich mit zwei Problemchen zu kämpfen. Zum einen wäre da die sehr stark spiegelnde Oberfläche. Gerade außerhalb geschlossener Räume oder bei ungünstigen Lichtquellen kommt es hier zu Unannehmlichkeiten, da der Monitor darüber hinaus nicht allzu hell ist. Das ist schade, denn im Grunde genommen ist das 5950G ein voll mobiles Gerät mit einer ganzen Menge Wumms.
Das zweite Problem betrifft das von uns häufig angesprochene Problem der Auflösung. 1366 x 768 Bildpunkte sind unseres Erachtens ein wenig zu grob auflösend für das 15-Zoll-Format, da so viel Platz auf dem Desktop verloren geht – 1600 x 900 Pixel wären da eine nahe ideale Alternative. Nun mag dies zwar bei Einsteigergeräten an den höheren Kosten scheitern, gerade bei einem High-Ender wie unserem 5950G sollte das aber kein Problem darstellen. Zudem würde der sehr schnellen Hardware natürlich auch ein Desktop gut stehen, der bestens zum langen Arbeiten taugt.
Messergebnisse
Wir haben es bereits angesprochen, das verbaute Panel mit LED-Backlight fällt mit Hinblick auf die extrem spiegelnde Oberfläche deutlich zu düster aus. Im Mittel gelingt es dem Panel nicht die 200 cd/m²-Grenze zu knacken – da wären zusätzliche 50-70 cd/m² wünschenswert. Auch der Kontrast sieht messtechnisch nicht allzu gut aus, in der Praxis wiederum hat das aber kaum Auswirkungen, denn die Glare-Oberfläche sorgt für ein subjektiv deutlich kontrastreicheres Bild. Überzeugend fällt die Homogenität des Displays aus.