Werbung
Bedenkt man die enorme Leistung der verbauten Hardware, kann man nur erstaunt sein, wie lange das Aspire 5950G durchhält. Klar, es kommt ein voluminöser Akku zum Einsatz, solche Idle-Laufzeiten waren bei der Vorgänger-Generation aber stetes Wunschdenken. So können wir unserem heutigen Testkanditaten ein langes Leben fernab der Steckdose attestieren – wie es eben sein sollte. Unter Last wandelt sich das Bild dann etwas, denn die schiere Kraft der genutzten Komponenten macht sich dann eben doch bemerkbar – auch hier gilt aber, dass das Gerät deutlich länger durchhält, als es mit der Vorgänger-Generation denkbar gewesen wäre. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass die hohe Rohleistung der genutzten Hardware fernab der Steckdose permanent genutzt wird.
Temperaturentwicklung
Im Idle bleibt das Gehäuse vergleichsweise kühl, heizt sich unter Last aber merklich auf. Für eine kurze Zeit kann das 5950G zwar auf dem Schoß stehen, für den Dauereinsatz sollte man sich dann aber doch eine andere Unterlage suchen.
Geräuschentwicklung
Im Betrieb verhielt sich das 5950G ganz ähnlich wie Schenker Notebooks' P501 – der Lüfter sprang immer wieder an, auch wenn wir der Meinung sind, dass die Idle-Temperaturen dies nicht erforderlich machen. Zwar arbeitet der Lüfter immer nur ganz kurz und ist dabei auch nicht allzu laut, störend ist es dann aber doch. Im Load dreht der verbaute Rotor pausenlos, allerdings wird er dabei nicht allzu laut und gibt ein recht dumpfes Brummen von sich, sodass der subjektive Störfaktor nicht allzu hoch ist.