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Abermals wird deutlich, dass Intels Sandy Bridge-Generation die nahezu ideale Plattform für den mobilen Einsatz ist – das zeigen unsere Benchmarks mit Bravour. Auch die kleinste Quad-Core-CPU stellt die gesamte Vorgänger-Generation merklich in den Schatten, ermöglicht dabei aber dennoch angenehm lange Akkulaufzeiten. So ist ein flottes Arbeiten und Spielen auch fernab der Steckdose durchaus für eine gewisse Zeit möglich (fairerweise muss man hier aber auch dazu sagen, dass Acer nicht am Akku spart). Die genutzte GPU harmoniert bestens mit der CPU und garantiert mehr als ausreichende Frameraten in beinahe allen Lebenslagen.
Auch das Case kann überzeugen, ist es doch nicht nur ausgesprochen gut gestylt, sondern darüber hinaus auch sehr hochwertig verarbeitet. Das in das Touchpad integrierte Multimedia-Bedienfeld ist ein nettes Gadget, das darüber hinaus auch im Praxis-Einsatz durchaus punkten kann. Ob es dieser aufwendigen Technik allerdings wirklich bedarf, ist eine andere Frage.
Leider hat das Aspire 5950G aber auch mit (zwar nur kleinen) Problemchen zu kämpfen, die nicht wirklich in die Preisklasse passen wollen. Das Display ist für unseren Geschmack etwas zu grob aufgelöst und darüber hinaus zu dunkel für die sehr stark spiegelnde Oberfläche des Monitors. Störend ist auch der Lüfter, der unter Last zwar nicht sonderlich laut ist, dafür im Idle-Betrieb aber die Unart entwickelt immer wieder anzulaufen.
Alles in allem ist Acers Aspire 5950G ein Luxus-Notebook par excellence, das nur knapp an einem Excellent-Hardware-Award vorbei schrammt – mit einem etwas helleren Panel könnte man dieses Problem aber im Nu beheben.
Positive Aspekte des Acer Aspire 5950G:
- Leistungsstarke Hardware
- Lange Idle-Laufzeit
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Schicke Optik
- Sehr gute Tastatur
- Gute Multimedia-Bedienung
Negative Aspekte des Acer Aspire 5950G:
- Dunkles Display
- Immer wieder anlaufender Lüfter
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