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Subjektive Bewertung + iColor Display
Wie wir es aktuell bei zahlreichen Premium-Geräten sehen, wird der Monitor von Kante zu Kante mit einer Glasscheibe ausgestattet, was einen unwahrscheinlich cleanen und hochwertigen Eindruck hinterlässt, aber natürlich deutliche Reflexionen nach sich zieht. Wie bereits das kleine M11x würde auch das M14x bestens als Ersatz für einen Schminkspiegel funktionieren. Das bringt beim Outdoor-Einsatz natürlich deutliche Einschränkungen mit sich, gerade dann, wenn der 14-Zöller in sehr hellen Umgebungen genutzt wird. Im Gegenzug wartet das Panel aber mit einer hohen maximalen Leuchtkraft auf, sodass störende Spiegelungen in den meisten Fällen einfach überblendet werden können.
Das Bild ist subjektiv sehr poppig abgestimmt und punktet mit kräftigen Farben, einem ordentlichen Kontrastwert und einer sehr plastischen Darstellung. Foto-Fans wird die Neutralität zwar ein wenig abhanden gehen, EBV-User stellen aber sicherlich auch nicht die bevorzugte Käuferschicht des M14x dar. Gamer hingegen werden von einem sehr plastischen Bild in den Bann gezogen, das es mit der Korrektheit zwar nicht immer so genau nimmt, dafür aber einfach Spaß macht.
Messergebnisse
Das von Alienware verbaute Panel ist mit einer maximalen Helligkeit von 320 cd/m² und einer durchschnittlichen maximalen Helligkeit von 295 cd/m² über das gesamte Panel ausreichend hell, um die stark auftretenden Spiegelungen zu überblenden. Einzig in sehr hellen Räumen wäre ein wenig mehr Puffer wünschenswert. Den bieten zugegebenermaßen nur die allerwenigsten Monitore – in der Regel die 3D-Displays.