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Akkulaufzeit
Wie eingangs bereits vermutet, kann das M14x im Idle mit recht ordentlichen Laufzeiten aufwarten, die dem 14-Zöller mehr als nur eine grundlegende Mobilität verleihen – zusammen mit dem überschaubaren Gewicht wird der 14-Zöller so zum Allrounder. Die Zeiten in denen man mit einem Gaming-fähigen Gerät zwingend an die Nähe einer Steckdose gebunden war, scheinen endgültig vorbei zu sein. Unter Last sieht es dann ein klein wenig anders aus. Sowohl GPU als auch CPU nagen am 60-Wh-Akku und lassen die Laufzeit merklich zusammenschrumpfen. Eine grundlegende Unabhängigkeit wird aber auch so geboten. Allerdings ist davon auszugehen, dass die meisten Gamer das M14x wohl in den meisten Fällen bei einer LAN-Party oder Ähnlichem nutzen werden, sodass eine Stromversorgung gesichert sein dürfte.
Temperaturentwicklung
Die Temperaturen fallen auch unter Last nicht allzu hoch aus, was sich Alienware allerdings recht teuer erkauft, wie wir gleich sehen werden. Im Idle stellt das Ergebnis auf der anderen Seite keine allzugroße Überraschung dar. Die Stromspartechniken der Hersteller arbeiten so gut, dass es hier kaum noch Unterschiede zwischen den verschiedenen Notebooks gibt.
Lautstärke-Entwicklung
Unerfreuliches fördern unsere Messungen der Lautstärke zutage. Während sich das M14x im Leerlauf noch das Prädikat unhörbar verdient, ändert sich dieser Eindruck unter Last gehörig. Mit 52,1 dB(A) gehört das M14x leider zu den lautesten Geräten, die wir bislang in unseren Redaktionsräumen begrüßen durften. Da hilft bei Belastung wirklich nur noch der Griff zum Kopfhörer. Zumindest arbeitet die Lüftersteuerung recht flott, sodass wieder Ruhe einkehrt, sobald das System von seiner Aufgabe befreit wird. Aufgrund der guten Temperaturen wäre es hier aber doch wünschenswert gewesen, wenn Alienware etwas mehr Hitze im Gehäuse zugelassen und die Lüftersteuerung etwas großzügiger konfiguriert hätte.