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Die grundlegende Idee der überarbeiteten G-Gamer ist so einfach wie gleichzeitig auch genial – aber auch ein wenig aufwendig. Das Mainboard des G53 wurde so umgestaltet, dass alle Wärme produzierenden Komponenten nach hinten, also vom Anwender weg, verlagert werden können. So ist es recht einfach, ein ausladendes Kühlsystem mit zwei Radiallüftern auf der Rückseite des Gehäuses unterzubringen. Neben dem schieren Platz für größere Lüfter hat das auch den Vorteil, dass die Lärm erzeugenden Bauteile möglichst weit vom User entfernt sind und noch dazu vom Display gut abgeschirmt werden, was die subjektiv wahrgenommenen Emissionen weiter reduziert. Dass dies bestens funktioniert, haben bereits unsere zahlreichen Tests der 17-Zoll-Version gezeigt, die wir zuletzt mit dem obligatorischen Sandy-Bridge-Update ausführlich testen konnten [zum Test].
Bei einem ersten Blick zeigt sich, dass sich ASUS beim kleineren G53 sehr stark am ASUS G73 [zum Test] orientiert – die Hardwareausstattung der beiden G-Geschwister gleicht sich beinahe 1:1. Als Prozessor übernimmt – wie sollte es aktuell auch anders sein – ein Intel Core i7-2630QM die Berechnungen, wird eine erhöhte Grafikleistung gefordert, schaltet sich NVIDIAs GeForce GTX 460M hinzu, die wir bereits mehrfach in Kombination mit Intels Allerwelts-4-Kerner bewundern konnten. Damit aber nicht genug der High-End-Komponenten: um einen maximalen Speicherplatz zu bieten, werden gleich zwei HDDs mit einem Fassungsvermögen von 750 GB verbaut, was insgesamt 1,5 TB ergibt. Das 15,6 Zoll große Display bringt es auf die FullHD-Auflösung.
Günstig ist das G53SW ausstattungsbedingt damit schon einmal nicht, was natürlich an der gehobenen Ausstattung des 15-Zöllers liegt. Dass es mit beinahe den gleichen Komponenten (aber nur einer Festplatte) deutlich günstiger gehen kann, zeigt beispielsweise Medions Erazer X6813 [zum Test]. Mit 1600 Euro ist er beinahe genau so teuer wie das Alienware M14x [zum Test], das wir vor Kurzem testeten. Dieses bringt dafür zwar eine SSD mit, muss jedoch auf eine etwas schwächere GPU zurückgreifen. Wie das Duell ausgeht, werden wir im weiteren Verlauf des Tests klären.