TEST

Dell Inspiron 9200 - 17 Zoll Multimedia-Notebook im Test - AusstattungdesDellInspiron9200

Portrait des Authors


Werbung

Beginnen wir auf dieser Seite mit einer Auflistung der Features - das Dell Inspiron 9200 ist in Deutschland über den Dell Shop in den verschiedensten Konfigurationen erhältlich, beispielsweise mit 1,60, 1,70 oder 2,00 GHz Pentium M oder mit 256 MB bis 2 GB RAM. Je nach Geschmack lässt sich das Notebook also zusammenstellen, denn nicht jeder braucht den allerschnellsten Pentium M oder die maximale Speichermenge, die natürlich dann auch den Preis des Notebooks nach oben treiben. Für die meisten User wird eine Kombination aus 1,70 GHz Pentium M und 512 MB RAM sicherlich vollkommen ausreichen. In nächster Zeit wird Dell sicher auch noch weitere Prozessoren mit in die Liste aufnehmen, unter anderem vermutlich auch den mit 2,10 GHz bisher schnellsten Intel Pentium M Prozessor.

Im Folgenden haben wir tabellarisch dargestellt, welche Features das Notebook, welches wir in diesem Test beschreiben, besitzt:

Die Abmessungen sind für ein Notebook dieser Display-Klasse angebracht, möglicherweise hätte es flacher sein können, aber die Tiefe und Breite wird durch das 17 Zoll-Display bestimmt - viel kleiner hätte Dell dieses Luxusnotebook nicht gestalten können. Leider ist das Gerät mit immernoch 3,5 kg nur in der mittleren Gewichtsklasse anzutreffen, was es nicht zu einem mobilen Arbeitstier macht, sondern eher zur Groß-Display-Multimedia-Machine, mit der auch das ein oder andere Spiel möglich ist.

Auch beim Betriebssystem darf der Anwender bei Dell wählen - wir haben die Professional-Version von Windows XP erhalten, die etwas bessere Funktionen im Bereich der Netzwerkfähigkeiten mit sich bringt. Für das Heimnotebook reicht aber sicherlich auch die Home-Version, so dass man hier noch ein paar Euro sparen kann.

Der Intel Pentium M mit 1,70 GHz in vollem Takt und mit 600 MHz im Idle-Modus

Das Laufwerk des Dell Inspiron 9200 ist modular - wir erhielten das Notebook mit DVD+RW/+R DVV-Brenner, der auch mit CD-Rohlingen gut zurechtkommt und in einem kleinen Brenner-Test Leistungen im normalen Bereich zeigte. Die Hitachi 5400rpm-Festplatte ist hingegen eher Standardkost, hier haben wir auch in Dell-Notebooks schon 7200rpm-Festplatten gesehen. Wir haben ein Notebook mit Dells TrueMobile 1350 DualBand-Version, aber es gibt auch ein reinrassiges Centrino-Paket mit Intel ProWireless 2200 802.11b/g-Adapter. Dann darf sich das Notebook auch offiziell "Centrino-Notebook" nennen.

Sehr schick und vor allem Performance-orientiert ist natürlich die Paarung von Intel Pentium M 1.70 GHz mit der ATI Radeon Mobility 9700. Der Grafikchip taket hier mit bis zu 423 MHz und der Speicher schafft beachtliche 229 MHz. Die Grafikkarte konnte bei unserer Teststellung auf 128 MB Speicher zurückgreifen. Weiterhin stehen mehrere Displays zur Verfügung - das kleinste sollte man für einen 15,4" TFT allerdings nicht wählen, denn sonst wird das Bild etwas grobkörnig. Alles andere als Grobkörnig ist das Display, was sich in unserem Inspiron 9200 befindet - mit 1920 x 1200 glänzt es durch eine hervorragende Schärfe.

Auf den ersten Blick hat Dell also ein sehr rundes Paket geschnürt. Ob es sich auch in der Praxis als solches entpuppt, werden wir ab der folgenden Seite feststellen, denn nachdem wir das Design sowie die Ausstattung betrachtet haben, werden wir unser Augenmerk auch auf die einzelnen Performance-Kriterien richten.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()