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Klar, High-End-Geräte, wie wir sie in den letzten Monaten zuhauf gesehen haben, machen nicht nur eine ganze Menge Spaß, sondern bieten eine extreme Performance, hochwertigste Gehäuse und ausgefeilte Detaillösungen. Außerdem sind solche High-End-Monster natürlich Prestige-Träger, wie sie jeder Hersteller in seinen Reihen braucht. Der große Umsatz wird aber natürlich an einer ganz anderen Stelle gemacht, bei den Budget-Geräten. Dass hier oftmals aber gar keine allzu großen Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen, liegt nicht nur an der hohen Leistung der neuen Sandy-Bridge-CPUs, sondern ebenso an den Produzenten, die auch ihre Mainstream-Geräte mit hochwertigen Gehäusen und einer ordentlichen Ausstattung an den Mann bringen wollen – hier profitiert der Kunde klar vom Kampf um jedes Prozent Marktanteil.
ASUS beispielsweise stattet das K73SV nicht nur mit einem hochwertigen Aluminium-TopCase aus, sondern integriert auch die IceCool-Technik: durch ein geschicktes Redesign des Mainboards werden die wärmeerzeugenden Komponenten so verlagert, dass alle Bereiche, in denen das Notebook bei der Bedienung berührt wird, also beispielsweise das Top-Case, angenehm kühl bleiben. Dass dies bestens funktioniert, haben bereits die Vorgänger-Generationen immer wieder gezeigt.
Auch die verbauten Komponenten lassen zunächst nicht erkennen, dass das K73SV im Grunde genommen der Entry-Klasse deutlich entwachsen ist. Ein Intel Core i5-2410M befeuert das K73SV mit zwei Kernen. Für Grafikberechnungen steht mit einer GeForce GT 540M eine dedizierte GPU zur Verfügung, die erfahrungsgemäß der Mittelklasse zugeordnet werden kann. Dank der Unterstützung von NVIDIAs Optimus-Technik kann dabei fließend zwischen der integrierten HD3000 und der GT 540M umgeschaltet werden. Die gleiche Kombination haben wir bereits bei Schenker Notebooks A501 [zum Test] und ASUS' N73SV [zum Test] gesehen. Als Massenspeicher steht eine 500 GB HDD zur Verfügung, temporäre Daten werden im 4 GB fassenden RAM abgelegt.
Preislich liegt unser Testmuster bei knapp 740 Euro, was das ASUS K73SV sicherlich in einem Grenzbereich zwischen Entry-Segment und der beliebten „Aufsteigerklasse“ positioniert.