TEST

ASUS M6700NA - EingabegerteundErgonomie

Portrait des Authors


Werbung

Eine verantwortungsvolle Aufgabe hat der Hersteller, wenn er sich an das Konzept der Ergonomie und der Eingabegeräte macht. Bei einem Desktop-Rechner sollte es kein Problem sein, denn wenn der Kunde mit der Tastatur nicht zurecht kommt, steht es ihm frei, sich eine Neue zu kaufen. Beim Notebook ist dies anders - das komplette Chassis, die Tastatur und das Touchpad bilden eine Einheit und keine einzige der Komponenten ist austauschbar. So muss besonders viel Entwicklungsarbeit an den Tag gelegt werden, damit der Kunde schlussendlich mit dem Gerät auch gut und lange arbeiten und somit zufrieden gestimmt werden kann.

Als primäres Eingabegerät dient auch beim Notebook die Tastatur. ASUS verwendet eine genormte Tastatur, die dem europäischen Standard entspricht. Insgesamt umfasst die Tastatur damit 89 Tasten, welche sowohl numerische, funktionelle und das gesamte Alphabet umfassen. Besonders positiv beim Bedienen fällt die große Leer- sowie Entertaste auf, die damit sehr leicht erreichbar ist. Auch ansonsten findet man alle Tasten intuitiv und braucht keinerlei Eingewöhnungszeit, wenn man schnell und sicher mit jeder anderen Tastatur umgehen kann.

Ganz businesslike lässt sich die Tastatur durchaus positiv im Praxisbetrieb anwenden. Ein angenehmer Druckpunkt der Tasten sowie ein nicht zu weicher Anschlag sorgen für hohen Bedienkomfort. Weiterhin ist die Anschlagslautstärke zu loben, sodass man durchaus über lange Zeiträume hinweg mit dem Notebook arbeiten kann, ohne durch das ständige Klackern der Tasten Kopfschmerzen zu bekommen. Demnach ist das Eingabegerät perfekt für den Vielschreiber konzipiert.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Dank des großen Displays bleibt auch unterhalb der Tastatur noch genügend Platz für die Handauflagefläche. Selbst Menschen mit großen Händen werden hier kaum Grund für Kritik finden, zumal die Fläche auf beiden Seiten vom Touchpad groß genug ist, um den gesamten Handballen auflegen zu können. Positiv ist auch, dass das Notebook generell nicht zu hoch angesetzt wurde, sodass die Handgelenke und der Unterarm über die abgerundete Kante hinaus auch bequem auf dem Tisch aufliegen können.

Als sekundäres Eingabegerät vertraut ASUS weiterhin auf das gute alte Touchpad. In letzter Zeit tauchen aber immer mehr Geräte mit in der Tastatur integriertem Trackstick auf, welcher allerdings etwas Übung ierfordert. ASUS bietet seinen Kunden hingegen ein recht großes Touchpad, die sensible Fläche wurde der Optik halber zusätzlich in einen dunklen Rahmen eingefasst. Tastentechnisch gibt es standardgemäß eine rechte und eine linke Maustaste sowie in der Mitte zwei Tasten zum vertikalen Scrollen in Dokumenten oder Internetseiten. Die Tasten sind silber und heben sich damit optisch vom Hintergrund ab. Auch diese Tasten haben wie die Tastatur, einen angenehmen Anschlag- und Druckpunkt.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Oberhalb der Tastatur findet man in der rechten Ecke des Bedienfeldes neben dem großen runden Power-Taster auch zusätzliche Tasten für Quickstartfunktionen, z.B. für Internet-Browser und E-Mail-Clienten. Außerdem kann WLAN ab- und zugeschaltet werden, das Touchpad kann deaktiviert werden und verschiedene Stromparmodi können individuell an die Situation angepasst werden. Neben der Tastenreihe sind noch die obligatorischen LEDs für Tastaturfunktion und Festplattenzugriff zu finden. Unten links am Notebook befindet sich eine weitere Reihe bestehend aus fünf LEDs, die den Status des Notebooks beschreiben, so unter anderem den Batteriezustand, die WLAN-Aktivität und einige mehr.

Durch Klick auf die Bilder gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Nach der Betrachtung der rein theoretischen Aspekte wollen wir im Folgenden etwas praktischer werden und einmal anschauen, wie es mit Stromverbrauch, Sparmöglichkeiten usw. aussieht.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()