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ASUS gehört zu den führenden Herstellern von Notebooks und so bietet man alle möglichen Konfigurationen von Laptops an. Es gibt Luxus-Notebooks, die auf dem höchsten technischen Stand sind und dementsprechend auch viele Euros kosten. Es gibt aber auch Einsteiger- und Mainstream-Notebooks, die wohl für die Mehrheit der Interessenten in Frage kommen. So können wir den ASUS A3800G im mittleren Preissegment einordnen. In Deutschland verkauft ASUS das A3800G in drei verschiedenen Konfigurationen. Diese unterscheiden sich in der Größe der Festplatte, die entweder 40 oder 60 GB groß sein kann, und im verwendeten Prozessor. Einmal kommt ein Intel Pentium M 725 1.60 GHz und einmal ein Intel Pentium M 735 1.70 GHz zum Einsatz. Das von uns getestete Modell mit 2.00 GHz Prozessor und 80 GB scheint den deutschen Markt bisher noch nicht erreicht zu haben.
Wir testen hier das also "High-End" Modell mit 2.0 Ghz Pentium M, also mit 80 GB HDD und DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk, das für 1799 Euro erhältlich sein wird. Die beiden kleineren Modelle mit 1.60 und 1.70 GHz Pentium M kosten 1299 bzw. 1499€.
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Noch mit dem "alten" i855PM Chipsatz ausgestattet gehört das ASUS A3800G sicher nicht mehr zu den aktuellen Notebooks, wer aber auf einen 533 MHz FSB und DDR2 sowie PCI-Express verzichten kann, liegt hier vermutlich richtig. Die Dothan CPU sorgt für ordentlich Dampf in Sachen Prozessorleistung und die ATI Mobility Radeon 9700 gehört noch lange nicht zum alten Eisen, auch wenn hier nur 64 MB Grafikspeicher zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu einigen bislang getesteten Notebooks stellt ASUS dem GPU jedoch dedizierten Speicher zur Verfügung und zwackt nicht vom Hauptspeicher einen Bereich ab. Zwar sind auch von ATI und NVIDIA weitere Grafikchips für den PCI-Express Chipsatz von Intel erschienen, aber hier handelt es sich entweder um gleichwertige Lösungen oder aber um Grafikchips für den Desktop Replacement Markt.
Auf den folgenden Seiten werden wir uns das Notebook ausführlich anschauen und mit anderen Notebooks vergleichen, die wir schon zuvor getestet haben. Man muss dabei immer bedenken, dass keine völlige Vergleichbarkeit gegeben ist, da jedes Notebook andere Komponenten enthält. Dennoch kann man im Vergleich genau einschätzen, wozu dieses Notebook in der Lage ist.