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ASUS A3800G - FazitundEmpfehlungen

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Durch die Verwendung der Dothan-CPU wird das ASUS A3800G zu einem echten Renngeschoss. Die 2.00 GHz des Prozessors und die 2 MB L2-Cache zeigen in vielen Benchmarks, was in dieser Notebook CPU steckt. Hinzu kommt, dass ASUS eine ATI Radeon Mobility 9700 mit 64 MB verwendet - diese ist vielen anderen AGP-Grafiklösungen in vielen Benchmarks überlegen. So kann ASUS die Performance-Schraube noch einmal ein wenig nach oben drehen. Die hochgetaktete ATI Mobility Radeon 9600 Pro liegt allerdings praktisch auf gleichem Niveau.

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Auch das Display ist mit 1400x1050 wirklich einen Blick wert, denn bei einer derartigen Schärfe macht das Arbeiten Spaß. Die Arbeitsfläche ist dabei groß, ein 15.4 Zoll mit 1600x1050 wäre aber vielleicht die bessere Wahl gewesen. Auch in den ergonomischen Tests hat das ASUS A3800G gute Noten bekommen, die Tastatur ist gut gelungen, ebenso die Eingabegeräte und die Funktionstasten. Über Design läßt sich ja bekanntlich streiten. Das Notebook wirkt nicht edel oder wirklich gut verarbeitet und besitzt aber dennoch ein gutes Chassis, ist aber eben nicht für jeden etwas. ASUS bewirbt dieses Design aber mit zahlreichen Awards, die für die Schwesternotebooks verliehen wurden - und uns gefällt es auch.

Sehr positiv wirkt sich das Vorhandensein von vier USB 2.0 Anschlüssen, der parallelen Schnittstelle und des Kartenlesers aus. Damit ist das ASUS-Notebook bezüglich der Anschlussmöglichkeiten vielen anderen Modellen überlegen. Auch die Webcam ist ein nettes Gimmick und für Videokonferenzen gut zu gebrauchen. Allerdings sind die Funktionsmöglichkeiten beschränkt, da die Kamera nicht für sich alleine drehbar ist. Multimedial ist das Notebook allemal - unter anderem auch durch die Multimediatasten und die Möglichkeit, Audio-CDs auch ohne Betriebssystemstart abzuspielen.

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Natürlich muss man auch ein paar Abstriche machen - so ist das Notebook mit knapp 3.0 kg nicht das leichteste und auch nicht das kleinste Notebook. Etwas verwundert kann man über das hohe Gewicht schon sein, denn selbst 15.4 Zoll Notebooks wiegen meist 0.5 kg weniger. Auch muss man leichte Abstriche bei der Lüfterlautstärke machen. Das ASUS Notebook kennt drei Lüfterstufen : Während der normalen Arbeit hört man den Lüfter gar nicht - nach einiger Zeit stärkerer Belastung fährt er an, ist aber in akzeptabler Lautstärke am drehen. Erst wenn auch noch 3D-Last hinzu kommt, fängt er an, richtig Gas zu geben - und dann ist das Notebook bereits ein wenig lästig in der Lautstärke, auch wenn diese nicht mit einem Desktop-System verglichen werden kann.

Auch wiederholen wir unsere Wünsche nach digitalen Schnittstellen - hier hat aber Intel ebenso etwas zu bieten, denn die i915GM-Plattform besitzt entsprechend digitale Anschlüsse. In Sonoma-Notebooks werden zudem auch Serial-ATA-Festplatten in den Laptop Einzug halten, doch die verwendete Hitachi 5400RPM Festplatte kommt an diese Bandbreiten sowieso noch nicht heran - für den Alltagsgebrauch ist sie aber vollkommen ausreichend. Wichtiger ist die DDR2-Unterstützung, denn damit lässt sich weiterhin Strom sparen.

Ein wirklicher Positivpunkt für das ASUS A3800G ist der Preis. In der hier getesteten Ausstattung konnten wir es noch nicht im Handel entdecken, allerdings sind bereits Modelle mit 1.60 und 1.70 GHz Prozessor im Handel, die dann zwischen 1.200 und 1.333 € gelistet werden.

Positive Features des ASUS A3800G:

  • hervorragende Performance, sowohl im Office- wie auch im Gaming-Bereich
  • gutes Display
  • sehr gute Ausstattung : WLAN, 4x USB 2.0, Kartenleser,...
  • gute ergonomische Eigenschaften

Negative Features des ASUS A3800G:

  • digitale Soundanschlüsse fehlen
  • Lüfter im 3D-Modus etwas laut
  • hohes Gewicht

Insgesamt waren wir mit dem ASUS A3800G sehr zufrieden - die paar kleinen Kritikpunkte hat man sicherlich bei fast jedem Notebook.

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