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ASUS N76 - Multimedia-Könner mit Ivy Bridge - Die Eingabegeräte

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Setzte ASUS beim N75 wieder auf eine klassisch zusammenhängende Tastatur, hat man sich beim N6-Design dazu entschlossen, wieder auf das beliebte Chiclet-Layout mit klar voneinander getrennten Tasten zu setzen.

ASUS N76

Die schwarzen Tasten auf einem robusten Alu-Top-Case sehen nicht nur gut aus, sondern lassen sich auch erstklassig tippen. ASUS setzt auf das beliebte Format von 15 x 15 mm bei einem Abstand von 4 mm, das sich bereits unzählige Male beweisen konnte. Die Druckpunkt ist knackig präzise und wird vom nur minimal flexenden Top Case kaum negativ beeinflusst. An den extrem präzisen Druckpunkt des Schenker Notebooks P702 (der Test folgt) kommt das N76 zwar nicht ganz heran, wirklich nachteilig auf die Tipp-Qualität wirkt sich das aber nicht aus.

ASUS N76

Das Design des N76 verlangt einen recht breiten freien Rand auf dem Top Case. Das wirkt sich natürlich auch auf das Tastatur-Layout aus, denn bei einem 17-Zöller dürfen natürlich die zusätzlichen Tasten des NumBlocks nicht fehlen. Entsprechend hat sich ASUS dazu entschieden, die zusätzlichen Tasten mit 11 mm deutlich schmaler ausfallen zu lassen. Das ist anfänglich etwas ungewohnt, wie so oft gilt aber auch hier, dass man sich sehr schnell an das überarbeitete Tastaturlayout gewöhnt. Das gilt auch für die Pfeiltasten, denn wie es aktuell üblich ist, nimmt die rechte Pfeiltaste den gewohnten Platz der Null des NumBlocks ein.

ASUS N76

ASUS setzt beim N76 auf eine weiße Tastaturbeleuchtung. Wer sich einmal an ein solches Backlight gewöhnt hat, möchte es nicht mehr missen. Gerade in dunklen Umgebungen wird der Bedienkomfort so deutlich erhöht.

ASUS N76

Der Mausersatz fällt mit 115 x 60 mm angenehm groß aus und erinnert optisch stark an das Design der Zenbooks. Dedizierte Maustasten gibt es nicht, dafür kann das Pad im Ganzen geklickt werden. Es könnte aber noch etwas präziser agieren, um wirklich zu überzeugen. Multitouch-Features gibt es wie bei ASUS üblich auch. Rudimentäre Features wurden ordentlich umgesetzt, an Apples State-of-the-Art-Lösung reicht das N76 aber nicht heran.