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ASUS N76 - Multimedia-Könner mit Ivy Bridge - Die Ausstattung

Knapp sind wir auf der ersten Seite schon auf die verbauten Komponenten eingegangen, nun wollen wir etwas genauer auf die Konfiguration unseres ASUS N76 eingehen.

Das Herzstück unseres ASUS N76 ist Intels brandneuer Core i7-3610QM, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das neue Brot-und-Butter-Modell handelt. Intels kleinster 4-Kerner der 45-Watt-Klasse (in Form des i7-3612QM gibt es bei Ivy Bridge erstmals auch einen Quadcore mit 35 Watt) besitzt einen Grundtakt von 2,3 GHz und erreicht im maximalen Turbo-Betrieb 3,3 GHz. Der L3-Cache der im 22-nm-Verfahren gefertigten CPU beläuft sich auf 6 MB. Natürlich ist auch Intels neue HD4000 mit an Bord, die mit 650 MHz Basistakt und einem Turbo-Tempo von 1100 MHz betrieben werden kann.

Hinsichtlich der GPU könnte man meinen, bereits ein Kepler-Modell vor sich zu haben, schließlich beginnt die verbaute NVIDIA GeForce GT 630M mit einer 6er Nomenklatur. Dem ist aber weit gefehlt. Im Mobile-Bereich gibt es NVIDIAs aktuelle GPU-Generation nur im Mittelklasse-Segment, bei dem von ASUS eingesetzten Modell handelt es sich um einen FG108-Kern. Der kommt auch schon bei der GeForce GT 540M und der 550M zum Einsatz. Die 630M besitzt 96 Pipelines, die mit 672 MHz befeuert werden – das entspricht exakt der 540M, sodass hier die gleiche Leistung zu erwarten ist.

Da es sich beim N76 um ein Multimedia-Gerät handelt, muss natürlich eine große HDD zum Einsatz kommen. Diese besitzt ein Fassungsvermögen von 1 TB und stammt aus dem Hause Seagate – auch für größere Mediensammlungen wird also Platz geboten. Die Platter der 2,5-Zoll-HDD rotieren allerdings nur mit 5400 rpm, was keine allzu hohe Geschwindigkeit erwarten lässt. Das Kurzzeitgedächtnis fällt mit 8 GB zeitgemäß aus. Dass der Storage-Part von einem Blu-ray-Player, der auch DVDs beschreiben kann, abgerundet wird, sollte bei einem Multimedia-Könner wie dem N76 niemanden überraschen.