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Gerade an Desktop-Replacement-Systeme stellen wir besonders hohe Ansprüche hinsichtlich der Anschlussfreudigkeit, schließlich muss das Notebook im Optimalfall den großen Rechner ersetzen und allen vorhandenen bzw. vorgesehenen Geräten Anschluss bieten. Da Clevo aber auch in diesem Bereich weiter optimiert hat und Intel mit der 7er-Chipsatzreihe USB-3.0-Support endlich nativ in die Chipsätze integriert hat, sieht es schon einmal gut aus für Schenkers 17-Zöller.
Bereits ein Blick auf die linke Seite zeigt, dass das P702 mit Optimierungen im Anschlussbereich daherkommt. Es gibt zwei native USB-3.0-Ports und einen USB-eSATA-Komboport, der ebenfalls über die aktuellste USB-Version verfügt. Direkt vor den Datenschnittstellen liegt ein Card-Reader, hinter dem USB-Trio hat Clevo den RJ45-Port und einen Firewire-Anschluss integriert. Man sieht also: Das P702 bietet bereits hier das volle Anschluss-Paket, auch wenn davon auszugehen ist, dass FireWire und eSATA mit der Einführung von USB 3.0 immer weiter in den Hintergrund rücken werden.
Auch die Rückseite wird für Anschlüsse genutzt. Mit DVI, HDMI und DisplayPort stehen gleich drei Schnittstellen zur digitalen Bildausgabe bereit. Praktischerweise wird an dieser Position auch der Stromanschluss integriert. Weniger schön finden wir, dass auf weitere Buchsen zur Datenübermittlung verzichtet wird. Für mehr Ordnung auf dem Schreibtisch wären zumindest eine USB-Schnittstelle und der RJ45-Port an dieser Position wünschenswert. Den meisten Platz nehmen rückseitig allerdings die großen Lüftungsöffnungen ein.
Auf der rechten Seite wird der meiste Platz vom optischen Laufwerk eingenommen. Dahinter sitzen vier 3,5-mm-Klinke-Buchsen – auch größere Soundanlagen können also problemlos angeschlossen werden. Abgerundet wird diese von einem USB-Anschluss (der an dieser Stelle aber nur den 2.0-Standard beherrscht).
Anschlusstechnisch bietet das P702 alles in allem eine ordentliche Vorstellung und kann mit einer reichhaltigen Schnittstellenmenge punkten.