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Bevor wir uns auf die Gaming-Benchmarks stürzen, wollen wir auf dieser Seite erst einmal die allgemeine Performance des Systems unter die Lupe nehmen. Im direkten Vergleich muss das P702 dabei natürlich gegen unsere ersten beiden Ivy-Bridge-Gaming-Notebooks in Form des ASUS G75 (zum Test) und des One M73-2N (zum Test) antreten.
Sowohl in Cinebench als auch in 7-Zip muss sich das P702 aufgrund des 3610QM seinen beiden Konkurrenten geschlagen geben. Ein Problem ist das aber natürlich nicht, denn Intels kleinster 4-Kerner ist noch immer schneller als das Extreme-Edition-Modell der Vorgänger-Generation. Für normal anfallende Arbeiten wird also mehr als genügend Wumms geboten.
Wie zu erwarten war, hinkt auch der Speicherdurchsatz ein wenig hinter den üppiger dimensionierten Konkurrenten zurück. Der Unterschied ist aber unwesentlich und macht sich im täglichen Leben nicht wirklich bemerkbar.
Nicht vollends überzeugen kann die verbaute OCZ-SSD. Diese erreicht rund 230 MB/s. Bis vor einem Jahr war das noch eine passable Leistung, in der Zwischenzeit gibt es aber diverse mSATA-Modelle wie die Samsung 830, die locker die 400-MB/s-Marke knacken. Schnell fühlt sich das P702 im täglichen Betrieb zwar auch an, gerade von einem aktuellen Top-Notebook würde man in dieser Disziplin aber doch etwas mehr erwarten.
In den PC-Marks reiht sich das P702 auf dem letzten Platz ein. Mit Hinblick auf die CPU, den etwas kleineren Hauptspeicher und vor allem die SSD ist das kein Wunder. Dennoch agiert das P702 natürlich auf einem extrem hohen Niveau.