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Alienware bietet in seinem Webshop breite Konfigurationsmöglichkeiten an. So sollte die uns zur Verfügung stehende Konfiguration also nur als eine Option angesehen werden. Eines können wir aber schon verraten: Die gewählten Komponenten ergeben ein stimmiges Gesamtbild.
Das Herzstück unseres Alienware M17x R3 ist Intels brandneuer Core i7-3610QM, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das neue Brot-und-Butter-Modell handelt. Intels kleinster 4-Kerner der 45-Watt-Klasse (in Form des i7-3612QM gibt es bei Ivy Bridge erstmals auch einen Quadcore mit 35 Watt) besitzt einen Grundtakt von 2,3 GHz und erreicht im maximalen Turbo-Betrieb 3,3 GHz. Der L3-Cache, der im 22-nm-Verfahren gefertigten CPU, beläuft sich auf 6 MB. Natürlich ist auch Intels neue HD4000 mit an Bord, die mit 650 MHz Basistakt und einem Turbo-Tempo von 1100 MHz betrieben werden kann.
Für Gamer wesentlich wichtiger als die verbaute CPU ist aber natürlich der genutzte Grafikprozessor. Es kommt AMDs aktuelle Top-GPU in Form der AMD Radeon HD 7970M zum Einsatz, die besser unter dem Codenamen Wimbledon XT bekannt ist. AMDs aktuelle Speerspitze kann 1280 Shader-Einheiten vorweisen. Der Kern- sowie der Shadertakt liegt bei 850 MHz. Der 2 GB fassende GDDR5-Grafikspeicher wird mit 1200 MHz befeuert und über ein 256 Bit breites Interface angebunden wird.
Die TDP, der im 28-nm-Verfahren gefertigten GPU, beträgt 100 Watt, die Wimbledon XT wird also nur in größeren Notebooks zum Einsatz kommen können, die eine ausreichend dimensionierte Kühlung ermöglichen. AMDs Radeon HD 7970M unterstützt das automatische Umschalten zwischen der integrierten Intel-Grafik und der dedizierten GPU. Enduro, wie die Technik bei AMD heißt, gefällt uns aber nicht ganz so gut wie NVIDIAs Optimus, da hier mehr Nacharbeit seitens des Nutzers nötig ist.
Angeschlossen werden können an die GPU übrigens bis zu 6 Displays, die über Eyefinity gekoppelt werden können.
Bei der Laufwerks-Konfiguration setzt Alienware wenig überraschend auf ein Dual-Drive-Konzept und nutzt natürlich die neu dazugekommene Möglichkeit auch mSATA-Laufwerke zu verbauen. Entsprechend nutzt unser Testmuster eine 64 GB fassende mSATA-SSD aus dem Hause Samsung, die mit einer 1 TB fassenden, mechanisch arbeitenden HDD kombiniert wird, deren Platter mit 7200 rpm arbeiten. Unseres Erachtens eine sinnvolle Kombination, auch wenn das Bootlaufwerk fast noch etwas großzügiger dimensioniert werden könnte. Die von Alienware gewählten 64 GB sind mit der Windows-Installation und einer Office-Suite schnell belegt. Wer noch das ein oder andere Spiel unterbringen möchte, muss bereits auf die mechanische HDD zurückgreifen. Von den minimal längeren Ladezeiten einmal abgesehen, sollte das aber kein Problem darstellen.
Hardware | |
---|---|
Prozessor: | Intel Core i7-3610QM |
Prozessor - Grundtakt: | 2,3 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 3,3 GHz |
Prozessor - Fertigung | 22 nm |
Prozessor - Cache | 6 MB |
Arbeitsspeicher | 16 GB - DDR3 |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 7970M |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 2 GB |
Festplatte | 1x 64 GB + 1x 1000 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD + 7200 rpm |
Optisches Laufwerk | Blu-ray |
Monitor | |
Display - Diagonale: | 17,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 1920 x 1080 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 12 x 13 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 7 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 105 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Tablet-PC: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 2 (1x In, 1x Out) |
DVI: | - |
DisplayPort: | 1 |
VGA: | 1 |
USB 2.0: | 1 |
USB 3.0 | 4 |
Firewire | - |
eSATA: | 1 /shared |
Audio: | Line-in / Line-Out / Mic / Digital |
Gehäuse | |
Akku: | 90 Wh |
Material: | Kunststoff |
Abmessungen: | 406 x 321 x 52 |
Preis und Garantie | |
Preis: | ca. 2320 Euro |
Garantie: | 24 Monat |