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Das Gehäuse war bei einem Alienware-Notebook schon immer besonders wichtig, schließlich zeichnen sich die Gaming-Systeme aus Florida bereits von Anfang an durch ihre eigenwillige Optik aus.
Die aktuelle Generation, deren Gehäuse weitestgehend den Vorgängern entsprechen, kann wie gehabt mit einer aggressiven Formensprache auf sich aufmerksam machen. Dass man ein Alienware-Gerät vor sich hat, erkennt man auf den ersten Blick. Initiiert wird diese Optik in erster Linie durch die keilförmige Frontpartie. Auf dem Deckel, der eine Softtouch-Lackierung besitzt, ist der Alienware-typische Schädel natürlich der Eye-Catcher in einer von mattem Schwarz dominierten Umgebung.
Erfreulicherweise setzt sich das samtige weiche Softtouch-Finish beim Topcase fort – und dort berührt man sein Notebook natürlich am häufigsten. Die mattschwarze Oberfläche fühlt sich extrem angenehm an und setzt sich noch einmal spürbar von ASUS‘ G75 ab. Das besitzt zwar ebenfalls ein mattschwarzes Kunststoff-Topcase, fühlt sich aber doch merklich rauer an als die liebe Konkurrenz. Der Nachteil der von Alienware verwendeten Lackierung: Staub wird wie magisch angezogen und auch fettige Fingerabdrücke sind deutlich sichtbar.
In Zeiten, in denen flache Ultrabooks einen immer größeren Teil der mobilen IT-Landschaft ausmachen – oder ausmachen sollen – wirkt das M14x mit seiner maximalen Bauhöhe von 38 mm doch sehr klobig. Zum Vergleich: Apples aktuelles MacBook Pro ist 20 mm flacher. Wer also wirklich sehr viel unterwegs sein möchte, für den ist auch Alienwares kleinstes Notebook wohl noch eine Stufe zu schwer, man sollte aber auch nicht vergessen, dass dafür vergleichsweise leistungsstarke Hardware zum Einsatz kommt.
Das Gewicht von 2,92 kg trägt zudem nicht wirklich dazu bei, das M14x immer mitnehmen zu wollen. Dafür stimmt aber die Verarbeitungsqualität, denn Alienwares 14-Zöller wirkt wie aus dem Vollen geschnitzt.
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Auch bei unserem Test des M14x darf die Gallery mit einer Auswahl der zahlreichen Beleuchtungsmöglichkeiten nicht fehlen, die Alienware über sein Commandcenter bietet. Allein die Tastatur kann in mehreren Farben beleuchtet werden, zusätzlich können der Hauptschalter, die Lüftungsöffnungen an der Front, der Rahmen des Touchpads und natürlich der Alienschädel auf dem Deckel in gefühlt jeder erdenklichen Farbe beleuchtet werden – und das natürlich unabhängig voneinander. Dem guten Geschmack – aber auch so mancher Design-Verfehlung sind so keine Grenzen gesetzt. Nur eine kleine Auswahl der schier unendlichen Möglichkeiten findet man in der oben stehenden Gallery.