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Subjektive Bewertung + iColor Display
Alienware ist seinem optischen Gesamtkonzept treu geblieben. Das gilt also auch für das Display, das sich aus rein ästhetischen Gründen hinter einer Glasscheibe versteckt. Das sieht gut aus, zugegeben, spiegelt aber leider wie verrückt.
Auch wenn das M14x in handlichen 14-Zoll-Format daherkommt, so wird man Alienwares kleinstes Modell sicherlich nicht permanent herumschleppen wollen, dagegen spricht das Gewicht von knapp 3 kg. Aus diesem Grund wollen wir beim Display doch einmal ein Auge zudrücken. Begünstigt wird unsere Nachsicht vom angenehm hellen und kontrastreichen Panel. Auch wenn mehr als 300 cd/m² in der Spitze erreicht werden, so gelingt es dem Display nicht, mit direkter Sonneneinstrahlung fertig zu werden – bei einer indirekten Einstrahlung entstehen aber keine Probleme.
Von der Glasoberfläche kann die Darstellung in einer dunklen Umgebung auf der anderen Seite voll und ganz profitieren, denn das Bild wirkt farbenfroh und ausgesprochen lebendig. Gerade beim Spielen oder der Filmwiedergabe macht das auf der ganzen Linie Laune, die Neutralität bleibt auf der anderen Seite aber leider ein wenig auf der Strecke, das wird Gamer aber nicht wirklich stören.
Die Blickwinkelstabilität des verbauten Panels befindet sich auf dem aktuellen Niveau von TN-Gerätschaften. Die horizontale Farbstabilität geht entsprechend in Ordnung, vertikal hat das M14x allerdings mit starken Farbveränderungen zu kämpfen.
Messwerte:
In unseren Messreihen kann das M14x größtenteils überzeugen. Die maximale Helligkeit fällt mit 323 cd/m² angenehm hoch aus – muss sie mit Blick auf die genutzte Oberfläche aber auch. Gleiches gilt auch für das Kontrastverhältnis, das es auf 538:1 bringt. Manche Notebooks bringen es zwar auf höhere Werte, rein subjektiv gibt es aber ohnehin nichts zu meckern. Abstriche müssen hingegen bei der Homogenität der Ausleuchtung akzeptiert werden. 77,71 Prozent konnten wir ermitteln, da ist man normalerweise bei kleinen Panels Besseres gewohnt. Auffallen tut ein solcher Helligkeits-unterschied in der Praxis jedoch so gut wie nie.