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Die Krux an kleinen und flachen Gehäusen: Es passen nicht sonderlich viele Anschlüsse auf die Seitenteile. ASUS nähert sich diesem Problem teils durch Adapter an.
Auf dem linken Seitenteil gibt es einen USB-Anschluss, einen Klinke-Konnektor und einen Cardreader – mehr Buchsen lassen sich, bedingt durch die extreme Keilform des Gehäuses leider nicht unterbringen. Ein Fortschritt ist im USB-Bereich zu erkennen. Dank des nun nativen Chipsatz-Supports von USB 3.0. Zudem muss die Rückseite, bedingt durch den niedrigen Drehpunkt des Displays, frei von Anschlüssen bleiben.
So bleibt leider nur die rechte Seite für weitere Anschlüsse. Hier gibt es einen weiteren USB-Anschluss, der erfreulicherweise ebenfalls den 3.0-Standard vorweisen kann. Zudem gibt es mit Mini-HDMI und Mini-VGA gleich zwei Buchsen für die Bildausgabe.
Dem aufmerksamen Beobachter wird nun aufgefallen sein, dass zwei für den Notebook-Bereich elementare Ports fehlen: RJ45 und VGA. Gerade diese beiden Schnittstellen bauen recht hoch und passen so nicht wirklich zur extrem flachen Ultrabook-Form. Entsprechend hat sich ASUS dazu entschlossen, die beiden Anschlüsse in Form von zwei USB-Adaptern mitzuliefern. Sehr löblich, denn bei Dell müssen solche Adapter für das XPS 13 beispielsweise separat erworben werden.
Schade ist auf der anderen Seite, dass der beiliegende RJ45-Adapter auf 100 Mbit beschränkt ist, was gerade im Büro-Umfeld nicht sonderlich praktisch ist. Ein weiterer Nachteil der Adapter-Lösung: Die ohnehin nicht reichlich vorhandenen USB-Ports werden weiter reduziert. Dass die Integration der beiden Anschlüsse auch besser gelingen kann, zeigt Toshibas Z830. Dort werden die beiden Buchsen ganz einfach in den Bereich der Standfüße integriert und fallen so nicht weiter auf.