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Dells XPS 15 lebt von seiner cleanen Optik. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Amerikaner auch das Top-Case nicht allzu unruhig gestalten wollten.
Entsprechend wird auf einen numerischen Zahlenblock verzichtet – was im 15-Zoll-Segment aktuell zu einer Seltenheit geworden ist. Der Vorteil besteht klar in der cleanen Optik, aber auch darin, dass keine Kompromisse eingegangen werden müssen, um die zusätzlichen Tasten auf einem eigentlich zu kleinen Case unterzubringen – wirklich überzeugen konnten uns bislang nämlich nur die wenigsten Lösungen, meist wird das Layout nur unnötig unintuitiv.
Die Tasten messen 15 x 15 mm und sind im klassischen Chiclet-Layout ausgeführt. Tippen lassen sie sich, anders als die Vorgänger, hervorragend. Das liegt am nun wesentlich steiferen Top-Case und dem daraus resultierenden merklich präziseren Druckpunkt. In diesem Bereich hat Dell einen klaren Schritt nach vorne vollzogen.
Schon von den Vorgängern ist die beleuchtete Tastatur bekannt. Das weiße Backlight sieht nicht nur gut aus, sondern bietet in der Praxis auch einen erheblichen Vorteil. Die Nutzung des XPS 15 in einer dunklen Umgebung stellt somit nicht mehr das geringste Problem dar.
Das Pad fällt mit 99 x 72 mm angenehm groß aus und integriert sich optisch ansprechend in das Top Case. Nun aber keine Angst, Dell nutzt für das Pad eine andere Beschichtung, sodass es mit deutlich besseren Gleiteigenschaften als das Top Case aufwarten kann. Auch die Präzision geht in Ordnung, sodass Dell alles in allem einen ansprechenden Mausersatz liefert.