Werbung
Dell möchte durch recht stark abgerundete Kanten den Eindruck erwecken, dass das Gehäuse des XPS 15 flacher wirkt, als es wirklich ist. Zudem klappt das Display aus optischen Gründen nun hinter das Gehäuse. Beide Design-Entscheidungen haben auch einen Einfluss auf die Anschlussausstattung.
Das linke Seitenteil zeigt sich üppig bestückt. Es kommen gleich drei USB-3.0-Schnittstellen sowie zwei Buchsen zur digitalen Bildausgabe in Form von HDMI und DisplayPort zum Einsatz. Der Vorteil am verbauten Display-Port besteht darin, dass auch Auflösungen jenseits von FullHD ohne größere Probleme angefahren werden können. Weiterhin positioniert Dell auf dieser Seite den RJ45-Anschluss. Um aber die flache Optik zu ermöglichen, wird dieser als Klapp-Version ausgeführt. Das sieht ohne Frage optisch ansprechend aus, leider verhaken sich die Kabel aber nur allzu gerne im Klappmechanismus, was alles andere als praktisch ist.
War das Vorgängermodell rückseitig noch reichlich mit Anschlüssen bedacht worden, lässt Dell das Display nun hinter das Gehäuse klappen. Daraus resultierend muss auf Anschlüsse jeglicher Art verzichtet werden.
Rechtsseitig zeigt sich das XPS 15 recht knauserig mit Anschlüssen. Der meiste Platz wird vom optischen Laufwerk eingenommen, das optisch ansprechend als Slot-in-Version ausgeführt wurde. Direkt davor sitzen ein Card-Reader, der Anschluss für einen Kensington-Lock und zwei Klinke-Buchsen. Zumindest eine USB-Buchse hätten wir uns auch auf dieser Seite gewünscht, da es nicht immer praktisch ist, wenn alle Schnittstellen einer Art nur auf einer der Seiten unterbracht werden.