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Wie bei Dell üblich stehen mehrere Konfigurationen zur Auswahl, die in der Regel auch noch im Rahmen angepasst werden können. Mit den umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten, die viele kleinere BTO-Hersteller anbieten, will es Dell aber gar nicht aufnehmen. Stattdessen werden nur Kombinationen angeboten, die aus Sicht der Amerikaner Sinn machen.
Intel hat mit dem Umschwung auf die Ivy-Bridge-Generation, einem Tick im Tick-Tock-Modell, seinen Shrink auf die 22-nm-Fertigung vollzogen. Gleichzeitig hat man aber an den bewährten TDP-Klassen von 17 Watt für Low Voltage, 35 Watt für Dual-Core-CPUs und 45 Watt für 4-Kernern festgehalten. Es wurden lieber die MHz-Zahlen gesteigert.
Eine Ausnahme stellt da der von Dell verbaute Intel Core i7-3612QM dar, der trotz seiner 4-Kerne lediglich 35 Watt im Maximum verbrät und sich daher gerade für den Einsatz in kleineren Systemen eignet. Um das zu erreichen, wurden gegenüber Intels Brot-und-Butter-Modell, dem i7-3610QM 200 MHz beim Takt eingespart. So bringt es der Quad-Core-Prozessor im Normalfall auf 2,1 GHz und kann, wenn nur ein Kern belastet wird, kurzzeitig mit 3,1 GHz laufen. Gemessen daran, dass die CPU-Leistung heutzutage in den allermeisten Fällen in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, eine Reduzierung, mit der wir gut leben können. Mit von der Partie ist auch Intels Hyper-Threading-Technik, sodass theoretisch bis zu acht Aufgaben gleichzeitig abgearbeitet werden können. Keine Abstriche müssen auch beim L3-Cache in Kauf genommen werden, denn es stehen 6 MB zur Verfügung. Noch einmal zwei MB mehr bieten lediglich die Top-Modelle. Bemerkbar macht sich der größere Cache in der Praxis aber kaum.
Mit von der Partie ist natürlich auch Intels HD4000-Grafik. Die integrierte FPU bietet einen Takt von 650 MHz und kann im Turbo auf bis 1,1 GHz beschleunigt werden. Natürlich gibt es aber auch eine dedizierte Grafik.
Als GPU setzt Dell auf NVIDIAs aktuelle GeForce GT 640M, also bereits ein Kepler-Modell, das auf dem GK107-Kern basiert und entsprechend im fortschrittlichen 28-nm-Verfahren produziert wird, was der Erfahrung nach für eine erstklassige Effizienz sorgt. Der Kerntakt beläuft sich auf auf 405 MHz, Shader-Einheiten stehen insgesamt 384 zur Verfügung. Der 2 GB fassende DDR3-Grafikspeicher wird über ein 128 Bit breites Interface angebunden und taktet mit 1000 MHz. Natürlich wird Optimus unterstützt, sodass eine zuverlässige Umschaltung zwischen den verschiedenen Grafikeinheiten gewährleistet wird.
Die weitere von Dell verbaute Hardware-Ausstattung kann als schnörkellos bezeichnet werden. Es werden 8 GB an Arbeitsspeicher und eine 750 GB fassende HDD mit 5400 rpm geboten. Wer beim recht hohen Preis verständlicherweise auf eine SSD gehofft hat, der wird enttäuscht.
Hardware | |
---|---|
Prozessor: | Intel Core i7-3612QM |
Prozessor - Grundtakt: | 2,1 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 3,1 GHz |
Prozessor - Fertigung | 22 nm |
Prozessor - Cache | 6 MB |
Arbeitsspeicher | 8 GB - DDR3 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GT 640M |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 2 GB - GDDR5 |
Festplatte | 1x 750 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit | 5400 rpm |
Optisches Laufwerk | DVD-Brenner |
Monitor | |
Display - Diagonale: | 15,6 Zoll |
Display - Auflösung: | 1920 x 1080 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 81 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Tablet-PC: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DVI: | - |
DisplayPort: | 1 |
VGA: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.0 | 3 |
Firewire | - |
eSATA: | - |
Audio: | Line-Out / Line-in |
Gehäuse | |
Akku: | 65 Wh |
Material: | Kunststoff + Aluminium |
Abmessungen: | 371 x 249 x 23,2 |
Preis und Garantie | |
Preis: | ca. 1499 Euro |
Garantie: | 24 Monate |